Rezension „Die Lilienbraut“ von Teresa Simon – Heyne Verlag

  • Taschenbuch: 496 Seiten
  • Verlag: Heyne Verlag; Auflage: Originalausgabe (11. Mai 2020)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3453422449
  • ISBN-13: 978-3453422445
  • D: 9,99 Euro

Inhalt:

Köln in den Vierzigerjahren. Die junge Nellie Voss hat gerade eine Stelle bei 4711 angetreten. Schnell wird ihr klar, dass sie ein untrügliches Gespür für Düfte hat. Ab und zu vergisst sie darüber sogar, dass ein schrecklicher Krieg tobt. Doch noch mehr beschäftigt sie ihre aussichtslose Liebe zu einem Mann, den sie nicht haben darf …

Köln in der Gegenwart: Nach ihrer schmerzhaften Trennung eröffnet Liv einen kleinen Laden für Seifen und Düfte im Stadtviertel Ehrenfeld. Eines Tages begegnet sie auf der Straße zufällig einer geheimnisvollen weißhaarigen Dame, die bei ihrem Anblick regelrecht erschüttert ist und sie beschimpft. Wer ist sie, und was verbindet sie mit Liv?

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Die Autorin:

Teresa Simon ist das Pseudonym einer bekannten deutschen Autorin. Sie reist gerne (auch in die Vergangenheit), ist neugierig auf ungewöhnliche Schicksale, hat ein Faible für Katzen, bewundert alles, was grünt und blüht, und lässt sich immer wieder von stimmungsvollen historischen Schauplätzen inspirieren.

Quelle: Amazon

Rezension:

Mit Düften verbinden wir Erinnerungen, positive sowie negative. Düfte rufen in uns eine wahre Bandbreite an Gefühlen hervor.

Doch habt ihr Euch schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie Duftkompositionen entstehen oder warum sie gerade zu dieser einer Person passen, bei einem selbst genau das Gegenteil hervorrufen? In diesem wunderbaren, geschichtlich untermalten Familienroman erfahren wir sehr viel über Parfüms und Düfte. Man bekommt regelrecht Lust, selbst einmal an einem Duftseminar teilzunehmen oder ein eigenes Parfüm zu kreieren.

Doch wir tauchen auch ein in eine Zeit voller Schrecken, in denen der Mut zum Widerstand vielen Menschen das Leben gekostet hat. Zivilcourage erforderte in diesen Tagen ein großes Maß an Menschlichkeit und Rückgrat.
Wir erfahren viel Wissenswertes über die Edelweißpiraten, die auf ihre eigene Art, dem Nationalsozialismus die Stirn boten. Wir leiden mit den Familien, die der Rassenideologie Hitlers zum Opfer fielen.

Teresa Simons „Die Lilienbraut“ vereint zwei Zeitebenen miteinander und lässt deren Handlungsstränge zusammenfließen.

Nellie Voss und Liv sind zwei starke Persönlichkeiten. Beide lebten zu unterschiedlichen Zeiten und doch verbinden sie viele Gemeinsamkeiten.

Mich hat die Lebensgeschichte von Nellie am meisten berührt. Ich habe mit ihr gehofft, gelitten, die Liebe gefunden und gekämpft.
Doch auch die Gegenwart ist nicht frei von Konflikten. Da sind Nouria und David. Aufgrund ihrer Herkunft haben sie immer wieder gegen Vorurteile zu kämpfen.
Bei Liv fließen am Ende alle Handlungsstränge gekonnt zusammen.

Teresa Simon entwickelt nicht nur Figuren für eine Geschichte. Ihre Protagonisten leben und lassen uns mitfühlen. Als Leser lacht und weint man mit Ihnen.
Es war spannend in die Vergangenheit einzutauchen und ich habe viel Neues dazu gelernt.

„Die Lilienbraut“ glich für mich einer Achterbahnfahrt. So viele Leben, die viel zu früh enden mussten, Hoffnungen, die zerbrachen, aber auch Träume, die gelebt werden durften. Am Ende klappte ich das Buch mit einem lachenden und einem weinenden Auge zu. Ich habe Abschied von lieb gewonnen Personen genommen und mich über das Schicksal anderer gefreut.

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Rezension „Die Frequenz des Todes: Auris – Nach einer Idee von Sebastian Fitzek“ (Ein Jula und Hegel-Thriller, Band 2) von Vincent Kliesch – Droemer Taschenbuch

  • Taschenbuch: 352 Seiten
  • Verlag: Droemer TB; Auflage: 2. (4. Mai 2020)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 342630760X
  • ISBN-13: 978-3426307601
  • D: 12,99 Euro

Inhalt:

Akustische Forensik, ein undurchsichtiger Profiler und ein entführtes Baby:
die rasante Fortsetzung des Nr.-1-Spiegel-Bestsellers »Auris« der Thriller-Autoren Vincent Kliesch und Sebastian Fitzek!

»Hilfe, mein Baby ist weg! Hier ist nur Blut …« Nach kurzen Kampfgeräuschen bricht der panische Notruf einer Mutter bei der Nummer 112 plötzlich ab. Wenn jemand aus diesem Tonfragment Rückschlüsse auf den Aufenthaltsort der Frau ziehen kann, dann der forensische Phonetiker Matthias Hegel – den einige nach wie vor für einen Mörder halten.
True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge ist es zwar gelungen, Hegel vom Mordverdacht an seiner Frau zu entlasten, doch dabei ist sie der dunklen Seite des genialen Profilers deutlich zu nahe gekommen.
Als Hegel nun im Fall des entführten Babys erneut auf ihre Recherche-Fähigkeiten zurückgreifen will, weigert Jula sich zunächst. Doch kann sie das Baby und seine Mutter wirklich ihrem Schicksal überlassen? Und was ist mit den Informationen zu ihrem tot geglaubten Bruder Moritz, die Hegel ihr angeblich beschaffen will?

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Der Autor:

Vincent Kliesch wurde in Berlin-Zehlendorf geboren, wo er bis heute lebt. Im Jahr 2010 veröffentlichte er seinen ersten Thriller »Die Reinheit des Todes«. Es folgten zwei weitere Bände, die die Trilogie um den Ermittler Julius Kern und dessen Gegenspieler Tassilo Michaelis abschlossen. Mit »Bis in den Tod hinein« stellte Kliesch seinen neuen Ermittler vor: Severin Boesherz, der es gleich bei seinem ersten Fall mit einer erschreckend düsteren Mordserie zu tun bekommt. »Im Augenblick des Todes« ist der zweite Fall für den eigenwilligen Berliner Kommissar.

Wenn Vincent Kliesch nicht schreibt, unterhält er als Moderator das Publikum bei Firmenevents und im Filmpark Babelsberg. In seiner Freizeit widmet er sich am liebsten seiner Leidenschaft für gutes Essen und Wein.

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Rezension:

Dieser Thriller hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Ein hoher Spannungsbogen, klug ausgearbeitete Handlungsstränge und Protagonisten, die einen berühren erwarten den Leser.

Vincent Kliesch beherrscht das Spiel mit der menschlichen Psyche perfekt. Wechselnde Perspektiven und ein Fall, der berührt, haben mich in den Bann gezogen.

Wir treffen auf alte Bekannte. Es ist spannend, die Weiterentwicklung von Jula mitzuverfolgen. Hegel dagegen bleibt nebulös. Seine wahren Interessen lassen sich nicht vollständig greifen. Er ist ein faszinierender Charakter. Mal sympathisch, dann wieder das absolute Ekel. Ich freue mich schon darauf, ihm erneut zu begegnen. Das Ende von „Auris – Frequenz des Todes“ lässt eine Fortsetzung erahnen.

Die Dynamik zwischen Jula und Hegel folgt ihrer ganz eigenen Richtung. Am Ende bleiben viele Fragen offen, die zwar nichts mit dem eigentlichen Fall zu tun haben, aber das Gedankenkarussell fleißig ankurbeln.

Freut Euch auf fesselnde Unterhaltung. Ich warte jetzt sehnsüchtig auf Band 3.

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Rezension „Der Tunnel – Nur einer kommt zurück“ von Chris McGreorge – Knaur HC

  • Broschiert: 352 Seiten
  • Verlag: Knaur HC; Auflage: 2. (4. Mai 2020)
  • Sprache: Deutsch
  • übersetzt von Karl-Heinz Ebnet
  • ISBN-10: 3426227096
  • ISBN-13: 978-3426227091
  • Originaltitel: Now You See Me
  • D: 14,99 Euro

Inhalt:

Sind Sie bereit für einen Boots-Trip ohne Wiederkehr?
Willkommen im Standedge-Tunnel, Englands längstem Kanaltunnel: mit dem Boot befahrbar, finster, klaustrophobisch – und das perfekte Setting für einen Thriller voller überraschender Twists!

Sechs junge Leute, seit Jahren beste Freunde, fahren mit dem Boot in Englands längsten Kanal-Tunnel: ein echtes Abenteuer in beklemmender Dunkelheit. Als das Boot nach über zwei Stunden am anderen Ende des Standedge-Tunnels wieder auftaucht, sind fünf der Freunde verschwunden. Der sechste, Matthew, ist bewusstlos.
Natürlich behauptet Matthew, nicht zu wissen, was sich in der Finsternis des Tunnels zugetragen hat. Doch niemand kennt Standedge so gut wie er, der dort Führungen für Touristen anbietet. Und möglicherweise war die Freundschaft der sechs schon längst nicht mehr so unschuldig wie zu Kindertagen …

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Der Autor:

Chris McGeorge studierte Creative Writing an der City University London. Seinen ersten Kriminalroman, »Dead Room«, reichte er dort als Master-Arbeit ein. Schon als Kind erzählte und schrieb er mit Begeisterung Geschichten und zeichnete seine eigenen Comics. Er ist ein großer Bewunderer von Klassikern wie Agatha Christie oder Arthur Conan Doyle und legt seine Geschichte gerne als packende Mischung aus Alt und Neu an. Verwinkelte Plots mit überraschenden Wendungen sind seine Spezialität.

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Rezension:

Vergangenheit und Gegenwart vermischen sich für Robin Ferringham zu einem verhängnisvollen Knäul an Geheimnissen und unerklärlichen Vorfällen. Was verbindet das spurlose Verschwinden von fünf jungen Menschen mit den Ereignissen von vor drei Jahren? Wieso weiß Matthew Dinge über ihn und seine vermisste Frau, die er nicht wissen dürfte? Was geschah damals, als Robins Frau nicht mehr zurück kam?

Hoffnung ist eine trügerische Angelegenheit, doch ohne Gewissheit bleibt sie entgegen aller Logik weiter bestehen und ermöglicht keinen Abschluss. Vorgefertigte Meinungen zeigen, wie sehr wir uns von einem einmal gemachten Bild blenden lassen.

Die Atmosphäre dieses Thrillers ist düster und unheimlich. Wir stoßen auf psychische Abgründe und Kleinstadtmoral. Das Setting ist für mich perfekt und sorgt allein für sich schon für ein unwohles Gefühl von Gefahr. Es gab immer wieder neuen Input für mein Kopfkino inklusive mächtigem Gänsehautfeeling.

Der Autor bedient am Ende zwar das eine oder andere Klischee, konnte mich aber trotzdem von seinem Plot überzeugen. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.

Für Thrillerfans gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

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Rezension „Der stumme Bruder“ – (Kommissar Herzberg, Band 2) von Claudia Rikl – Kindler Verlag

  • Broschiert: 480 Seiten
  • Verlag: Kindler Verlag; Auflage: 1. (12. März 2019)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3463407078
  • ISBN-13: 978-3463407074
  • D: 14,99 Euro

Inhalt:

Der zweite Fall der packenden Krimiserie um Michael Herzberg und sein Team führt uns in einen kleinen Ort in Mecklenburg. Dort soll ein mächtiger Agrarunternehmer in aller Stille beerdigt werden. Schnell fallen dem Kommissar Ungereimtheiten auf, die auf einen Mord hindeuten. Die Einwohner von Lichtenfels jedoch schweigen sich aus: Niemand scheint aus dem Tod des Gutsbesitzers und glühenden Nazis einen Vorteil zu ziehen. Erst, als Herzberg die Ältesten des Dorfes zum Reden bringt, kommt Bewegung in den Fall. In den letzten Kriegstagen des Jahres 1945 nämlich, als die Rote Armee durch Mecklenburg zog, geschah in Lichtenfels ein Verbrechen, dessen Schrecken seine Zeugen für lange Zeit verstummen ließ…

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Die Autorin:

Claudia Rikl, geboren 1972, wuchs in Naumburg auf. Sie studierte Jura und Literaturwissenschaften und lebt mit ihrer Familie in Leipzig. Nach „Das Ende des Schweigens“ ist „Der stumme Bruder“ ihr zweiter Roman.

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Rezension:

„Der stumme Bruder“ ist bereits der zweite Band dieser Krimireihe, lässt sich aber dennoch gut separat lesen.

Der spannend und klug ausgearbeitete Plot sowie griffige Protagonisten sorgen für durchweg gute Unterhaltung.

Das Geflecht aus Krimi und Vergangenheitsbewältigung ist sehr dicht. Die Rückblicke sind düster und geheimnisvoll. Es geht um eine nicht verarbeitete Schuld und noch so vieles mehr. Die Ermittler stoßen auf eine Wand des Schweigens, deren Ursprung viele Jahre zurück liegt.

Claudia Rikl vermeidet langatmige Ausführungen. Kurze prägnante Sätze versetzen den Leser in den Norden unseres Landes. Dennoch verbindet sich ihr karger Schreibstil mit einem Hauch Poesie.

Das Wesen ihrer Charaktere ist deutlich ausgearbeitet. Wir fühlen mit Ihnen und trotz vieler Ahnungen kann die die Autorin mit der Lösung des Falls noch überraschen.

Am Ende ließ sie mich nachdenklich, ein wenig traurig und wehmütig zurück.

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Rezension „Mit dem LITTLE LIBRARY COOKBOOK durchs Jahr: Neue Rezepte aus den schönsten Romanen der Welt“ von Kate Young – Wunderraum

  • Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
  • Verlag: Wunderraum; Auflage: Deutsche Erstausgabe (30. September 2019)
  • Sprache: Deutsch
  • übersetzt von  Michaela Meßner und Susanne Kammerer
  • ISBN-10: 3336548098
  • ISBN-13: 978-3336548095
  • Originaltitel: The Little Library Year
  • D: 22,00 Euro

Inhalt:

Ein Fest zu jeder Jahreszeit – die schönsten Bücher und Rezepte

»Mit dem LITTLE LIBRARY COOKBOOK durchs Jahr« ist ein literarischer und kulinarischer Almanach und ein Weg, das Jahr in Büchern und Gerichten einzufangen.

Die bekannte Londoner Foodbloggerin Kate Young ist überzeugt, dass es für jedes Buch in ihrem Regal die richtige Jahreszeit gibt. Von ihren Lieblingsbüchern hat sie sich zu leckeren saisonalen Gerichten inspirieren lassen, die dem Rhythmus der Jahreszeiten folgen. Neben über 100 leicht nachzukochenden Rezepten enthält ihr Buch unzählige Buchempfehlungen für Januar bis Dezember. Denn Lesen und Genießen gehören einfach zusammen.

Liebevoll ausgestattete Ausgabe mit Leinenrücken und Lesebändchen.

Quelle: Amazon

Die Autorin:

Die aus Australien stammende Kochbuchautorin Kate Young teilt ihre Passion für literarisch inspirierte Rezepte auf ihrem Foodblog »The Little Library Café« mit Fans auf der ganzen Welt. Das »Little Library Cookbook« wurde mit dem Guild of Food Writers Blogger of the Year Award 2017 und von kochbuch-couch.de als Kochbuch des Jahres 2018 ausgezeichnet. Kate Young lebt in London.

Quelle: Amazon

Rezension:

Ich liebe Kochbücher, genieße es, mich bildlich durch die Gerichte zu schlemmen und hole mir gern hieraus neue Inspirationen. Das Little Library Cookbook verbindet für mich zwei meiner Leidenschaften miteinander Literatur und Kochen/Backen.

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Das Buch ist den Jahreszeiten angepasst und auch die Buchtipps bewegen sich im Jahresrhythmus. Kate Young würzt jedes Rezept mit eigenen Anmerkungen und gewährt uns einen Einblick in ihr privates Reich. Bekanntlich verbinden wir ja mit Gerüchen und Geschmack bestimmt Gefühle und Erinnerungen.

Erdnuss-Brownies mit Rauchsalz

Saisonale Gerichte erhalten so eine Untermalung von literarischen Leckerbissen und persönlichen Erinnerungen der Autorin.

Käse-Makkaroni

Die Vielzahl der Rezepte hat mir den Mund wässrig gemacht, mich aber auch ein wenig erschlagen. Denn was sollte ich als erstes ausprobieren?

Bananenbrot mit Erdnussbutter und Honig

In einem Fünfpersonenhaushalt ist es nicht immer einfach den Geschmack eines jeden zu treffen und so habe ich mich überwiegend für die süßen Varianten entschieden. Mal mehr, mal weniger aufwendig lässt sich fast jedes Gericht einfach nachkochen oder backen. Die Fotos im Buch geben einen wichtigen Anreiz und wurden stimmungsvoll in Szene gesetzt.

Buchteln

Leider vergesse ich ja immer, Vorher- und Nachher-Fotos zu machen bzw. sind die Speisen erst einmal auf dem Tisch, sind sie auch sofort weggeputzt. Alles, was ihr auf den Fotos seht, kann man schnell kochen bzw. backen und es hat allen wunderbar geschmeckt. Die Brownies sind etwas aufwändiger, schmecken dafür doppelt so lecker und waren leider auch direkt nach dem Kaffeetrinken nichts mehr übrig.

Ich hoffe, ihr habt jetzt Appetit bekommen. Wir werden uns auf jeden Fall noch einige Rezepte aus dem Buch herauspicken und nachkochen bzw. backen.

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Rezension „Falsche Fäter: : Fernsehköchin Francesca Carlotti zwischen heißen Quellen und eiskalten Typen (Francesca Carlotti-Reihe)“ von Margot Jung – 3H group

  • Gebundene Ausgabe: 309 Seiten
  • Verlag: 3H group; Auflage: 1 (15. November 2019)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3981987853
  • ISBN-13: 978-3981987850
  • D: 11,99 Euro

Inhalt:

„Vielleicht ist meine Tochter auch deine.“
„Das wäre ja die Rosine am Ende des HotDogs!“
„Wie bitte?“

Fernsehköchin Francesca reist überstürzt zum Food-Festival nach Reykjavik. Ihre eigentliche Mission: Herausfinden, wer der Vater ihrer erwachsenen Tochter Clara ist.
Unterwegs trifft sie auf einen millionenschweren Analphabeten, dessen Walfangstation sabotiert werden soll. Und während sich Francesca zu verlieben beginnt, passieren andernorts grausame Dinge.
Ist Claras Freund an den Morden beteiligt? Und welche Rolle spielt die Krokodilburgerlady aus Texas? Francesca mischt sich ein, und erlebt eine eiskalte Abrechnung…

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Die Autorin:

Margot Jung, geboren 1977, lebt mit ihrem Mann und den beiden Töchtern im Grünen zwischen den bayerischen Metropolen München und Augsburg. Bereits mit 15 schrieb sie an ihrem ersten Roman. Doch leider endeten die Sommerferien vor Fertigstellung. Dann drängte sich ein arbeitsreiches Leben als Betriebswirtin in den Vordergrund. Nun doch das Happy End – mit einer kleinen Verspätung von 25 Jahren ist es geschafft: Ihr erster kulinarischer Krimi, rund um die quirlige Köchin Francesca Carlotti, schafft es zwischen zwei Buchdeckel.

Quelle: Amazon

Rezension:

Unverhofft wird Francesca Carlotti mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Gerät das Glück ihrer geliebten Tochter dadurch in Gefahr? Turbulent ist das Leben unserer Fernsehköchin. Urplötzlich steht sie wieder zwischen zwei Männern. Wird sie das alte oder das neue Glück ergreifen?

Zwischen allen privaten Problemen muss sich unsere quirlige Hobbyermittlerin auch noch mit Morden in Island auseinandersetzen. Benita an ihrer Seite vervollständigt das Chaos.

Voller Witz und mit ungewöhnlichen Begegnungen lässt uns Margot Jung an Francescas neuen Abenteuern teilhaben. Nebenbei gewinnen wir einen Einblick in das isländische Leben und den Walfang. So ein bisschen Gesellschaftskritik ist gar nicht verkehrt.

Wunderbare Landschaftsbeschreibungen machen Lust auf eine Reise nach Island. Man spürt die raue Seeluft und hat die Naturschauspiele direkt vor Augen.

Ich würde dieses Buch allerdings eher als turbulent, humorigen Unterhaltungsroman einstufen.
Für einen Krimi fehlen mir einfach einige Komponenten und auch als Spannungsroman ist mir die Handlung nicht düster genug.

Wer neben den mörderischen Ermittlungen Lust darauf bekommt, einmal selbst den Kochlöffel zu schwingen, für den gibt es am Ende des Buches einige köstlich klingende Rezepte zum Ausprobieren.

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Rezension „Die Geheimnisse von Oaksend – Das Monsterorakel“ von Andrea Martin – cbj Verlag

  • Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
  • Verlag: cbj; Auflage: Originalausgabe (28. Oktober 2019)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3570176142
  • ISBN-13: 978-3570176146
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 10 Jahren
  • D: 13,00 Euro

Inhalt:

Zwei monsterstarke Buddies: Die wundervolle Fortsetzung der »Geheimnisse von Oaksend«

Robin und Schutzmonster Melvin haben sturmfreie Bude. Doch statt Party ist Stress angesagt, denn Robin wird bei einem rätselhaften Angriff verletzt! Und es passieren weitere merkwürdige Dinge: Plötzlich tauchen Jarver in Oaksend auf und auch Melvins Hatchpatch zickt rum. Was steckt hinter diesen Vorkommnissen? Ein Monsterorakel könnte es den Freunden sagen. Doch dafür müssen sie sich auf eine gefährliche Mission in die Unterwelt begeben. Und ihnen bleibt nicht viel Zeit …

Oaksend ist ein magischer Ort. Unweit der kleinen Stadt, beim alten Druidenstein, gibt es laut einer alten Sage eine Verbindung zwischen der Menschenwelt und der Mentora, der Welt der Monster. Robin ahnt davon nichts, bis er eines Tages aus Versehen einen Notruf absetzt und damit das Tor öffnet zu einem Kosmos erstaunlicher Kreaturen und dunkler Geheimnisse, wie er sie bislang nur aus seinen Träumen kannte.

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Die Autorin:

Andrea Martin hatte schon als Kind den Verdacht, dass hinter den Dingen viel mehr steckt, als allgemein behauptet wird. Sie wuchs in den USA, Österreich und Deutschland auf. Nach einer Ausbildung zur Grafikerin gründete sie 1995 eine Fachagentur für Medizin und Kommunikation, wo sie als Art-Direktorin, Grafikerin und Illustratorin arbeitet und Marketingstrategien für Kunden aus der Medizin- und Pharmabranche entwickelt. »Die Geheimnisse von Oaksend« ist ihr fantastisches Debüt.

Quelle: Amazon

Rezension:

In letzter Zeit habe ich wieder vermehrt Kinder- und Jugendbücher gelesen. Es macht einfach Spaß, in diese Welten voller Fantasie und Magie zu reisen. Eines meiner Lieblingsbücher im vergangenen Jahr war „Die Geheimnisse von Oaksend – Die Monsterprüfung“. Jetzt ist mit „Das Monsterorakel“ der zweite Teil erschienen.

Natürlich treffen wir wieder auf Robin, seinen knuddeligen Freund Melvin und Imogen. Dieses Mal dürfen wir auch Melvins und Imogens Familien kennen lernen. Da kommt es zu einigen denkwürdigen und kuriosen Begebenheiten. Wir erfahren dadurch einiges mehr über die Welt und das Leben der Monster.

Robin und Melvin müssen sich dieses Mal die Frage stellen: „Was passiert eigentlich mit einem Hatchpatch, wenn es überladen wird?“.  Es kann auf jeden Fall recht gefährlich werden. Melvin hat so eine Eigenart an sich, er kann nichts wegwerfen. Na, kommt das dem einen oder anderen bekannt vor?

In Oaksend geht es mal wieder nicht mit rechten Dingen zu. Ein düsteres Monster scheint sein Unwesen zu treiben. Nicht fehlen dürfen in einer derart brenzligen Situation unsere alten Widersacher – die Ratten. Was diese mit dem garstigen Monster gemein haben, erfahren wir unter Einsatz unseres Lebens.

Robin kommt bei der Suche nach dem Ursprung des Monsters einigen Geheimnissen aus seiner Vergangenheit und dem Leben seiner Eltern auf die Spur. Gerade diese Episoden waren lehrreich, spannend oder gingen mir sehr zu Herzen. So gewinnt die Geschichte an Tiefgang, bleibt dabei aber immer kindgerecht. Lasst Euch überraschen.

Auch dieses Abenteuer wurde wieder liebevoll ausgestaltet und mit tollen Zeichnungen versehen. Mit viel Witz, abenteuerlichen Erlebnissen, aber auch nachdenklich stimmenden Begebenheiten, ist es ein absolut gelungenes Kinderbuch.

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Rezension „Unser Lehrer ist ein Elch – Die Tierwandler“ Band 1 von Martina Baumbach – Thienemann Verlag

  • Gebundene Ausgabe: 192 Seiten
  • Verlag: Thienemann Verlag; Auflage: 3. (18. Januar 2020)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3522185382
  • ISBN-13: 978-3522185387
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 8 Jahren
  • D: 9,99 Euro

Inhalt:

Ein Tier-Verwandlungs-Abenteuer für Jungen und Mädchen ab 8 Jahren. Band 1 der neuen Tierwandler-Reihe.

Merle und Finn sind baff: Sie werden vom Zwergschwein des neuen Lehrers für eine besondere Sport-AG ausgewählt! Das allein wäre ja schon merkwürdig genug, doch dann verrät ihnen Herr Olsson in der 7. Stunde die eigentliche Sensation: Sie sind Tierwandler! Kann Merle deshalb mit Tieren sprechen? Den geheimen Unterricht jedenfalls kann sie kaum erwarten: Welches Tier steckt wohl in ihr?

Quelle: Amazon

Die Autorin:

Martina Baumbach, geboren 1969, wuchs als jüngste von vier Schwestern auf und hat schon als Kind mit ihrer Oma nächtelang Geschichten um die Wette erzählt. Seitdem hat sie mit dem Geschichtenerfinden nicht mehr aufgehört, unzählige Bleistifte zerkaut, einige Computertastaturen abgenutzt und dabei über 30 Kinderbücher, 80 Radiogeschichten, zahlreiche Kurzgeschichten und ein Lied geschrieben … über Draufgänger und Träumer, Abenteuerkatzen und hyperaktive Eichhörnchen, Höhlenforscher und Sternschnuppenzähler, Stadtindianer und Weltenbummler, sprechende Kuscheltiere, Brülldrachen, unsichtbare Verwandte und weltbeste Freunde.

Ihre Bücher sind in verschiedene Sprachen übersetzt. Ihr Erstlingswerk wurde mit dem Münchner Stipendium für Kinder- und Jugendliteratur ausgezeichnet. „Ab heute wird’s wild und gefährlich“ ist von den Fürther Geschichtendetektiven zum „Lieblingsbuch (nicht nur) für Jungs!“ gekürt worden.

Die Autorin lebt mit Familie und Hund im Fünf-Seen-Land bei München.

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Rezension:

Hinter dem fantasievollen Einband von „Die Tierwandler – Hilfe, unser Lehrer ist ein Elch“ verbirgt sich ein ungewöhnliches Abenteuer, das für Mädchen und Jungen gleichermaßen spannend ist.

Wie wäre es, wenn in Dir ein Tiercharakter schlummern würde? Welches Tier wärest Du gern? Bei mir ist es der Wolf.

Für Merle, Finn und noch einige andere Kinder hält das neue Schuljahr ungeahnte Abenteuer bereit.

Ein neuer Lehrer sowie ein kleines rosa Schweinchen sorgen für Aufregung. Auch die Sport AG für besonders Begabte ist so ganz anders als erwartet. Die ausgewählten Teilnehmer entsprechen so gar nicht den üblichen Ansprüchen.

Die Kinder lernen sich selbst und ihre Mitschüler besser kennen, Freundschaften entwickeln sich und es entsteht ein toller Zusammenhalt innerhalb der Gruppe. Welche Art von Tierwandler versteckt sich wohl hinter wem?

Neben wirklich bezaubernden Illustrationen von Imke Sönnichsen besticht die Martina Baumbach durch einen fantasievollen, witzigen und vor allem bildhaften Schreibstil. Es gab immer wieder Situationen bei denen wir beim Lesen laut lachen mussten. Es hat riesigen Spaß gemacht, die ersten Geheimnisse zu entschlüsseln.
Ich bin gespannt, welche spannenden Ideen die Autorin in den noch folgenden Bänden umsetzen wird.

Von mir gibt es für „Die Tierwandler – Hilfe, unser Lehrer ist ein Elch“ eine ganz klare Leseempfehlung.

Meine Kinder und ich freuen uns schon auf die Fortsetzungen dieser Reihe.

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Rezension „Kann mein Herz nicht mal die Klappe halten?“ von Julia Greve – Rowohlt Taschenbuch

  • Taschenbuch: 384 Seiten
  • Verlag: Rowohlt Taschenbuch; Auflage: 1. (18. Februar 2020)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3499291754
  • ISBN-13: 978-3499291753
  • D: 10,00 Euro

Inhalt:

Ein Roman über das, was nach dem Happy End kommt … Nina ist glücklich (eigentlich). Die Ehe mit Steffen läuft gut (na ja, meistens). Die beiden Töchter, 8 und 11, verstehen sich prima (weitgehend). Man hat Freunde, geht aus, das Leben ist gut. Nur fehlt eben die Leidenschaft. “Wo soll das Knistern nach so vielen Jahren denn herkommen?” fragt Nina ihre Freundin. Gibt es sie, die Paare, die auch nach langer Zeit noch guten Sex haben? Wo sind sie und wie schaffen sie das? Steffen macht Nina einen gewagten Vorschlag – und sie lässt sich darauf ein, nicht wissend, dass sie damit die gesamte Idylle ins Chaos stürzen wird …

Quelle: Amazon

Die Autorin:

Julia Greve, Jahrgang 1975, lebt mit ihrer Familie (2 Kinder) in Bonn. Sie arbeitet mit ganzem Herzen bei einer kleinen NGO, die sich mit dem Thema nachhaltige Textilproduktion beschäftigt.

Quelle: Amazon

Rezension:

Nach 15 Jahren Ehe ist bei Nina und Steffen die Luft raus. Ein heikles Thema ist der gemeinsame Sex. Kurz entschlossen setzen sie sich zusammen und suchen nach einem neuen gemeinsamen Weg. Auf einmal steht das Thema Partnertausch im Raum.

Man sollte aber vorsichtig sein mit dem, was man sich wünscht. Denn beide öffnen unbewusst die Büchse der Pandora.

Steffen ist ein richtiges Weichei und sehr oberflächlich. Er sieht nur seinen eigenen Vorteil. Ja, er überlässt Nina die Entscheidungen, doch fallen diese nicht in seinem Sinn aus, reagiert er wie ein bockiges Kind.

Nina dagegen möchte den Partnertausch eigentlich gar nicht, es widerstrebt ihr und doch ist sie von dieser Idee irgendwie fasziniert. Sie kann sich dem Reiz des Verbotenen nicht entziehen. Allerdings sind Theorie und Praxis zwei komplett verschiedene Welten.

Ninas Aktionen sind nicht immer logisch und muten oft ein wenig zu naiv an. Dennoch passen ihre Handlungen zu den Ereignissen und geben uns Lesern das Gefühl, eine reale Geschichte zu lesen.

Humorig und mit dem nötigen Tiefgang erzählt Julia Greve eine sehr realitätsnahe Geschichte. Ich habe gelacht, des Öfteren den Kopf geschüttelt und mich bis zum Schluss perfekt unterhalten gefühlt.
Ich bin dankbar, dass uns die Autorin ein Happy End ohne Kitsch und Tam Tam beschert. Eine tolle Grundidee wurde hier perfekt umgesetzt.

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Rezension „Der Zauber von Immerda: Die Suche nach dem verschwundenen Dienstag“ von Dominique Valente – FISCHER Sauerländer

  • Gebundene Ausgabe: 304 Seiten
  • Verlag: FISCHER Sauerländer; Auflage: 1. (25. März 2020)
  • Sprache: Deutsch
  • übersetzt von Sandra Kunuffinke & Jessika Komina
  • ISBN-10: 3737356874
  • ISBN-13: 978-3737356879
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 9 Jahren
  • Originaltitel: Starfell – Willow Moss and the Lost Day
  • D: 15,00 Euro

Inhalt:

In Anemonas Hexenfamilie hat jede eine besondere magische Fähigkeit. Sie selbst kann leider nur verschwundene Dinge wiederfinden. Eine ziemlich unmagische Fähigkeit, vor allem, wenn es sich um verlegte Gebisse handelt (Igitt!). Bis eines Tages Moreg Vaine, die mächtigste aller Hexen, Anemona um Hilfe bittet: Der letzte Dienstag ist verloren gegangen – und einzig Anemona kann ihn wiederfinden. Zusammen mit Oswald, dem miesgelaunten Monster von unter dem Bett, begibt Anemona sich auf die Suche nach dem verlorenen Tag und einem uralten Zauber, der ganz Immerda zu bedrohen vermag …

Originell, bestechend humorvoll, voller Phantasie und überraschender Wendungen: Band 1 der phantastischen Serie um die Hexe Anemona und das magische Land Immerda.

Mit Bildern von Sarah Warburton

Quelle: Amazon

Die Autorin:

Dominique Valente wurde in Südafrika geboren und lebt heute in Sussex, England. Bevor sie mit dem Schreiben von Büchern begann, hat sie als Journalistin für Magazine gearbeitet. Da sie aber – wie sie vermutet – an dem Phänomen leidet, mit zunehmendem Alter immer jünger zu werden, zieht sie es heute vor, tagsüber die meiste Zeit im Pyjama zu bleiben und von mürrischen Monstern, schrulligen Drachen und Magie zu träumen. »Der Zauber von Immerda. Die Suche nach dem verschwundenen Dienstag« ist ihr Kinderbuchdebüt.  

Quelle: Amazon

Rezension:

Mit „Der Zauber von Immerda – Die Suche nach dem verschwundenen Dienstag“ tauchen wir ein in die magische Welt der Hexen.

Magie gibt es nur noch an wenigen Orten und Hexen werden nicht überall gern gesehen.

Anemona ist die jüngste Tochter der Hexenfamilie Moss. Ihre Fähigkeiten werden eher als langweilig und nutzlos belächelt. Sie kann lediglich verloren gegangene Dinge aufspüren. Doch dann verschwindet unbemerkt ein ganzer Tag und die mächtige Hexe Moreg Vaine bittet ausgerechnet Anemona um Hilfe.

Mir ihrer als unbedeutend angesehene Gabe wir Anemona zur Retterin der Welt.

Kommt mit mir in ein zauberhaftes Abenteuer voller Gefahren und Magie. Es geht um Selbstvertrauen, Mut, Freundschaft, Empathie und Zusammenhalt. Wir begegnen zwielichtigen Gestalten, zerstreuten Hexern, verschrobenen Kobolden, traurigen Trollen und wundervollen Drachen. Irgendwie ist niemand wirklich perfekt und gerade das macht alle Figuren so liebenswert.

Bildlich und fantasievoll lässt uns Dominique Valente die Welt von Immerda erobern. Wundervoll ausgearbeitete Charaktere und witzige Begebenheiten lassen uns ein ganz besonderes Abenteuer erleben.

Es ist eine warmherzige, humorvolle und originelle Geschichte, in die wir gemeinsam mit unseren Kindern eintauchen dürfen. „Der Zauber von Immerda“ ist ein absolut gelungener Reihenauftakt. Ich freue mich schon auf die weiteren Abenteuer von Anemona und ihren Freunden.

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