Rezension: “Heaven’s End – Wen die Geister lieben (Heaven’s End-Trilogie)” von Kim Kestner – FISCHER KJB

  • Gebundene Ausgabe: 480 Seiten
  • Verlag: FISCHER KJB; Auflage: 1. (24. Juli 2019)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3737341346
  • ISBN-13: 978-3737341349
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren
  • D: 17,00 Euro

Inhalt:

Wo der Himmel endet, beginnt die Welt der Geister
In Heaven’s End, einem kleinen schottischen Küstenort, lebt die 15-jährige Jojo mit ihrer Familie – der lebenden und der toten. Denn Jojo kann Geister sehen und wohnt mit einer ganzen Horde verrückter Vorfahren unter einem Dach. Von ihrer besonderen Fähigkeit aber darf niemand etwas wissen. Erst recht nicht Zack, der Schulschwarm, dessen funkelnde Augen Jojo blöderweise ganz kribbelig machen. Doch im idyllischen Heaven’s End gehen auf einmal unheimliche Dinge vor sich. Wie lange kann Jojo ihr Geheimnis noch wahren? Und was lauert jenseits der Welt der Lebenden?

Endlos spannend, himmlisch romantisch, teuflisch gut – der grandiose Auftakt einer packenden Ghostfantasy-Trilogie!

Quelle: Amazon

Die Autorin:

Kim Kestner ist Jugendbuchautorin und schreibt phantastisch-romantische Romane, die Herz und Verstand berühren. Die außergewöhnlichen Themen und die geschickt versponnene Handlung lieben ihre Leser dabei besonders. Der erste Teil der Zeitrausch-Trilogie wurde sicher auch deshalb mit dem Lovelybooks-Leserpreis ausgezeichnet.
Zuvor studierte Kim Kestner visuelle Kommunikation und leitete eine Marketingagentur. Mit dem Schreiben begann sie erst 2010 – irgendwann zwischen dem Windelwechseln ihrer Zwillinge und der Sanierung ihres Hauses. Mittlerweile tragen die Zwillinge Jeans und das Haus ein Dach, unter dem die Familie samt Dackel namens Socke und einem Terrier, der glaubt >Pfui-aus< zu heißen, in der Nähe von Hamburg lebt.

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Rezension:

Wenn ihr Schottland mit seinen Mythen und Legenden, Fantasy und Spannung, mit einer Prise Romantik mögt, dann empfehle ich Euch eine Reise nach Heaven`s End.

Kim Kestner hat einen warmen, flüssigen und locker, leicht zu lesenden Schreibstil. Ihre Charaktere sind vielschichtig und charismatisch. Die Thematik selbst hat mich sofort eingenommen.

Wie wäre es, wenn wir mit unseren verstorbenen Verwandten weiter in Kontakt, diese als Geisterwesen für immer an unserer Seite bleiben könnten? Sicher nicht der Traum von jedem, doch äußerst faszinierend.

Jojo kann die Geister ihrer verstorbenen Verwandten sehen. Mehrere leben sogar bei ihr zu Hause. Das führt natürlich zu einigen turbulenten Szenen und wer glaubt heute noch an Geister!

Jojo ist wunderbar. Ebenso Kate, Benny und Zack. Mit ihnen möchte man gern durch dick und dünn gehen. Alle haben ihre Besonderheiten und sind mir mit der Zeit sehr ans Herz gewachsen. Abenteuerlich und humorvoll bewegen wir uns durch Jojos Welt.

Detailreich, fantasievoll und auch ein wenig düster, darf man sich hier auf eine spannende, warmherzige Geschichte vor einer traumhaften Kulisse freuen. Der fiese Cliffhanger am Ende durfte natürlich auch nicht fehlen und erschwert mir das Warten auf den zweiten Teil noch mehr.

“Heaven´s End – Wen die Geister lieben” ist nicht nur für Zwölfjährige ein absoluter Lesespaß.

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