- Gebundene Ausgabe: 240 Seiten
- Verlag: FISCHER Sauerländer; Auflage: 1. (13. März 2019)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3737356211
- ISBN-13: 978-3737356213
- Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
- D: 15,00 Euro
Inhalt:
Zwei Jungs. Ein Mädchen. Und nur ein Weg: Rache
Am Ende der Sommerferien zieht Gabor, Mathegenie und Gamer, mit seiner Mutter in eine neue Stadt. In der Brennpunkt-Schule gibt ein Junge den Ton an: Mozart, aus reichem Hause stammend, der eine Gruppe Klassenkameraden wie eine Leibgarde um sich versammelt. Mozarts Erzrivale ist der bleich geschminkte Luzius. Und dann ist da noch die elfenhaft schöne Fee. Sie weiß, warum Mozart und Luzius sich bekriegen. Es geht um ein Mädchen, ein heimlich gedrehtes Video, um Erpressung. Was noch niemand weiß: Es geht um Rache.
Das hier ist kein Computerspiel. Es ist das Leben.
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Der Autor:
Michael Wildenhain ist Autor von Romanen und Theaterstücken sowie von Kinder- und Jugendbüchern, über die er gern persönlich mit Schülern ins Gespräch kommt. Er arbeitet darüber hinaus als Fußballtrainer für Jugendliche. Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet und für den Leipziger Buchpreis 2015 und den Deutschen Buchpreis 2017 nominiert. Michael Wildenhain wurde 1958 geboren und lebt in Berlin.
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Rezension:
Ich lese sehr gern Jugendbücher und es gibt auf dem Buchmarkt sehr viele Jugendromane, die mit Tiefgang und großem Unterhaltungswert aufwarten.
Michael Wildenhain versprach mit „Das schöne Leben und er schnelle Tod“ ein ebensolches literarisches Werk vorzulegen. Der Klappentext hatte mich aufgrund des Settings und der Thematik sofort angesprochen, und ich ging mit großen Erwartungen an dieses Leseerlebnis. Doch was blieb nach den letzten Zeilen übrig?
Nicht viel. Ich habe mich ehrlich gesagt, durch die Seiten gequält.
Die Charaktere blieben farblos und berührten mit emotional nur wenig. Die Interaktionen zwischen den Personen bleiben gefühllos, kalt. Das, was die Geschichte ausgemacht hätte, wird nur oberflächlich angeritzt und verläuft so im Nirgendwo.
Die Handlung selbst entbehrt jeglicher Glaubwürdigkeit und wirkt wie ein buntes, nicht zusammengehörendes Gemisch aus vielen unterschiedlichen Stilen und Themengruppen. Wollte der Autor zu viel auf zu kleinem Raum? Für mich wurde eine gute und solide Grundidee verschwendet und Michael Wildenhain hat es verpasst, diese umzusetzen.
Ich habe schon verstanden, worauf der Autor hinauswollte, doch hat er es mit diesem Buch nicht geschafft, seine Botschaft zu transportieren.