- Taschenbuch : 112 Seiten
- Herausgeber : Knaur TB; 2. Edition (3. Mai 2021)
- Sprache : Deutsch
- ISBN-10 : 3426527685
- ISBN-13 : 978-3426527689
- D: 8,00 Euro
Inhalt:
HP Lovecraft, der »schwarze Prinz« und eine Wahrheit, der man besser nicht zu nahe kommt:
»Winter des Wahnsinns« ist ein eiskalter Thriller von Bestseller-Autor Veit Etzold.
Ist es Zufall, der Professor Charles Ward in einer alten Buchhandlung zu einem gebrauchten Reiseführer greifen lässt, der mit seltsamen Notizen kommentiert wurde? Als Fan von HP Lovecraft ist der Professor sofort Feuer und Flamme für die Geister-Geschichte, die die Notizen erzählen:
Auf einem mysteriösen Berg in Schottland soll der Geist des für seine Grausamkeit bekannten »schwarzen Prinzen« umgehen – und wenn man den Berg exakt am 21.12. aufsuche, so würde der Geist des Prinzen Einblick in kosmische Geheimnisse gewähren, die kein Mensch zuvor erfahren hat.
Doch als Professor Ward versucht, mehr über den Mann herauszufinden, der die Notizen verfasst hat, öffnet er damit dem wahren Horror die Tür zu seinem Leben …
Manche Geister lässt man besser ruhen: Mit »Winter des Wahnsinns« hat Veit Etzold (Clara-Vidalis-Thriller) einen echten Horror-Thriller geschrieben, der nicht nur Fans von HP Lovecraft begeistern wird.
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Der Autor:
Prof. Dr. Veit Etzold, geboren 1973 in Bremen, ist Autor von neun Spiegel-Bestsellern und gefragter Keynote-Speaker. Veit Etzold versteht es, komplexe Themen unterhaltsam und spannend aufzubereiten und zu einzigartigen Thrillern zu verarbeiten. Als Experte für Strategie und Storytelling hat er bereits zahlreiche internationale Unternehmen beraten. Er ist u. a. Mitglied der Atlantikbrücke und Global Bridges und lehrt zudem seit 2018 als Professor für Wirtschaftswissenschaften.
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Rezension:
Auch Veit Etzold hat sich an den „Eiskalten Thrillern“ aus dem Droemer Knaur Verlag beteiligt. Wer jedoch wie gewohnt einen psychologisch verzwickten, Gänsehaut entwickelnden Thriller erwartet, wird leider enttäuscht.
In „Winter des Wahnsinns“ bewegt sich der Autor eher in Richtung Horror und auch hier möchte ich mein Veto einlegen. Ich bin mir bezüglich der Zuordnung dieser Story nicht schlüssig. Wirklich gegruselt habe ich mich eigentlich nicht.
Diese Geschichte enthält eine Vielzahl an mystischen, dunklen Elementen, die sich mit der schottischen Geschichte verbinden. Viele Passagen waren durchaus interessant und haben mich immer wieder zum Weiterlesen motoviert. Die Grundidee gepaart mit alten Artefakten und verborgenen Flüchen hat durchaus Potential. Das Ende wurde von Veit Etzold dann recht gut gestaltet und eine Erklärung für die mysteriösen Vorgänge geliefert.
Dennoch ist bei mir der Funke nicht wirklich übergesprungen. Das nötige Quäntchen Spannung ging nach einem vielversprechenden Anfang leider verloren.