- Gebundene Ausgabe: 309 Seiten
- Verlag: 3H group; Auflage: 1 (15. November 2019)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3981987853
- ISBN-13: 978-3981987850
- D: 11,99 Euro
Inhalt:
„Vielleicht ist meine Tochter auch deine.“
„Das wäre ja die Rosine am Ende des HotDogs!“
„Wie bitte?“
Fernsehköchin Francesca reist überstürzt zum Food-Festival nach Reykjavik. Ihre eigentliche Mission: Herausfinden, wer der Vater ihrer erwachsenen Tochter Clara ist.
Unterwegs trifft sie auf einen millionenschweren Analphabeten, dessen Walfangstation sabotiert werden soll. Und während sich Francesca zu verlieben beginnt, passieren andernorts grausame Dinge.
Ist Claras Freund an den Morden beteiligt? Und welche Rolle spielt die Krokodilburgerlady aus Texas? Francesca mischt sich ein, und erlebt eine eiskalte Abrechnung…
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Die Autorin:
Margot Jung, geboren 1977, lebt mit ihrem Mann und den beiden Töchtern im Grünen zwischen den bayerischen Metropolen München und Augsburg. Bereits mit 15 schrieb sie an ihrem ersten Roman. Doch leider endeten die Sommerferien vor Fertigstellung. Dann drängte sich ein arbeitsreiches Leben als Betriebswirtin in den Vordergrund. Nun doch das Happy End – mit einer kleinen Verspätung von 25 Jahren ist es geschafft: Ihr erster kulinarischer Krimi, rund um die quirlige Köchin Francesca Carlotti, schafft es zwischen zwei Buchdeckel.
Quelle: Amazon
Rezension:
Unverhofft wird Francesca Carlotti mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Gerät das Glück ihrer geliebten Tochter dadurch in Gefahr? Turbulent ist das Leben unserer Fernsehköchin. Urplötzlich steht sie wieder zwischen zwei Männern. Wird sie das alte oder das neue Glück ergreifen?
Zwischen allen privaten Problemen muss sich unsere quirlige Hobbyermittlerin auch noch mit Morden in Island auseinandersetzen. Benita an ihrer Seite vervollständigt das Chaos.
Voller Witz und mit ungewöhnlichen Begegnungen lässt uns Margot Jung an Francescas neuen Abenteuern teilhaben. Nebenbei gewinnen wir einen Einblick in das isländische Leben und den Walfang. So ein bisschen Gesellschaftskritik ist gar nicht verkehrt.
Wunderbare Landschaftsbeschreibungen machen Lust auf eine Reise nach Island. Man spürt die raue Seeluft und hat die Naturschauspiele direkt vor Augen.
Ich würde dieses Buch allerdings eher als turbulent, humorigen Unterhaltungsroman einstufen.
Für einen Krimi fehlen mir einfach einige Komponenten und auch als Spannungsroman ist mir die Handlung nicht düster genug.
Wer neben den mörderischen Ermittlungen Lust darauf bekommt, einmal selbst den Kochlöffel zu schwingen, für den gibt es am Ende des Buches einige köstlich klingende Rezepte zum Ausprobieren.