Rezension “Mörderisches Weinviertel” von Bettina Kiraly – Verlag Berger

Taschenbuch: 68 Seiten
Verlag: Berger & Söhne, Ferdinand (31. Juli 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3850287947
ISBN-13: 978-3850287944
D: 7,90 Euro

Inhalt:

Gibt es hilfsbereite Menschen, die zu gut sind, um wahr zu sein? Kann Josepha wirklich alle Rätsel lösen, die ihr begegnen? Wie soll man Wiedergutmachung für einen Fehler leisten, der unwiderrufliche, tragische Folgen hatte? Was geschieht, wenn die verdiente Ruhe gestört wird? Ist Walder in der Lage, den persönlichsten Fall seines Lebens aufzuklären? Gelingt es Emma rechtzeitig, hinter die Fassade eines Täters zu blicken? Und soll Franz seinen Feinden diesen guten Jahrgang vorenthalten?
In den sieben Kurzkriminalgeschichten, in der sich alles um das Weinviertel dreht, darf mitgeraten und mitgefiebert werden.

Quelle: Amazon

Die Autorin:

Geboren 1979 als Bettina Slaby wuchs Bettina Kiraly im Bezirk Hollabrunn in Niederösterreich auf und lebt hier noch immer mit ihrem Mann und ihren zwei kleinen Kindern. Ihre Matura absolvierte sie im Erzbischöflichen Aufbaugymnasium, einer katholischen Privatschule. Dort entschied sie sich für Humanpsychologie als Wahlfach, schon damals auf der Suche nach der Antwort auf die Frage: Warum handeln Menschen, wie sie es tun? Verbrechen lernte sie von der anderen Seite des Gesetzes bei der Arbeit in einem Rechtsanwaltsbüro sowie in einem Notariat kennen. Fasziniert von den dunklen Flecken auf der menschlichen Seele beschäftigen sich die Texte von Bettina Kiraly mit der Psyche der Hauptpersonen ihrer Geschichten.
Seit 1.1.2010 ist sie Mitglied der Künstlervereinigung ART Schmidatal. 2014 schloss sie sich mit vierzehn anderen Autorinnen zur Romance Alliance – Bücher mit Herz zusammen.
Bettina Kiraly schreibt Romane über starke, außergewöhnliche Frauen, die um ihr Stück vom Glück kämpfen. Für Romane mit Mystery-Anteil verwendet die Autorin das Pseudonym Betty Kay. Unter dem Pseudonym Ester D. Jones veröffentlicht Bettina Kiraly historische Liebesromane.
Bei ihren Werken arbeitete die Autorin bereits mit verschiedenen Lektorinnen zusammen, um ihre Schreibfähigkeiten zu verbessern. Bettina Kiraly hat zwei Kurse für Sprachtraining besucht und das Gelernte bei mehreren Lesungen angewendet.

Quelle: Amazon


Rezension:

Ich höre oft Aussagen wie: “Ich würde ja gern auch einmal ein Buch lesen, finde jedoch einfach keine Zeit dafür., Das Buch ist so dick, da weiß ich ja am Ende gar nicht mehr, was ich anfangs gelesen habe.” oder andere Ausreden, warum man zwar gern lesen möchte, es dann aber einfach nicht umsetzt.
Für all diejenigen und natürlich alle Leseratten, habe ich heute ein kleines Schmankerl für zwischendurch.

In sieben kurzen, dafür mörderischen Kurzgeschichten darf der Leser seine kriminalistischen Fähigkeiten erproben. Nicht immer gibt es ein abgeschlossenes Ende. Manchmal belässt es Bettina Kiraly in perfekt gesetzten Andeutungen und es verbleibt uns Lesern die weiteren Schlussfolgerungen zu ziehen. 


Menschliche Abgründe, tödliche Neugier, Verzweiflung, überbordende Trauer oder eine einfache, dafür umso wirksamere, Präsentation als Drohung finden sich in diesen Geschichten wieder. Kriminalfälle, wie sie sich hinter jeder Tür in unserer Nachbarschaft ereignen könnten.

Mal kürzer, mal länger gehalten, kann jede der Kurzgeschichten als Lesehäppchen dienen. So findet jeder für wenige Minuten eine spannende Auszeit. Ich habe das Buch in einem Ritt durchgelesen und mich gut unterhalten gefühlt.

Dieser Beitrag wurde unter Rezensionen abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert