Rezension „Das Haus der verlorenen Wünsche“ von Mia Löw aus dem Piper Verlag

Vor einer Weile erhielt ich Bücherpost aus dem Piper Verlag mit meinem Wunschbuch. Ich habe es auch sofort angefangen zu lesen und möchte euch meine Rezension nicht weiter vorenthalten.


Taschenbuch, 512 Seiten

ISBN 978-3-492-30396-5
Verlag: Piper Verlag

Preis: € 9,99 [D], € 10,30 [A], sFr 14,90

Inhalt: 

Nach dem rätselhaften Tod ihrer Mutter reist die 25-jährige Hamburgerin Tessa nach Schottland, um herauszufinden, was diese dort gewollt hatte, unmittelbar bevor es zu einer grausamen Familientragödie kam. Doch im Land der sturmumtosten Küsten und der prachtvollen Herrensitze stößt sie nicht nur auf ein Familiengeheimnis, sondern auch auf ein Geheimnis um ihre eigene Person – das ihr Leben komplett verändern wird …

Quelle: Piper Verlag



Leseprobe: http://www.piper.de/buecher/das-haus-der-verlorenen-wuensche-isbn-978-3-492-30396-5

Rezension:

Das Buchcover hat mich sofort angesprochen. Das Cottage mit dem historischen Ambiente und die romantisch geheimnisvolle Ausstrahlung des Bildes versetzen einen gerade in die richtige Lesestimmung. Genau so stelle ich mir einen geheimnisumwobenen Ort in Schottland vor. Der gewählte Buchtitel trägt sein übriges dazu bei.
Die Handlung findet auch sofort einen spannenden, mysteriösen Einstieg, der die Basis für alle weiteren Geschehnisse bildet. Leider flacht die Geschichte anschließend ein wenig ab und gewinnt erst zum Schluss hin wieder ihre Spannung zurück. Die Handlung ist zu sehr vorhersehbar und das Ende überrascht daher nicht wirklich. Mia Löw lässt viel Potential ungenutzt und verliert sich dafür zu sehr in Klischees.

Der gewählte Handlungsort Schottland ist passend und verspricht schon von sich aus einen Hauch von Spukgeschichten und Geheimnissen. Die Zeitsprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart sind fest miteinander verwoben und wurden von Mia Löw sehr gut gelöst. Es verbinden sich die Schicksale von vier Generationen miteinander, wobei sich zum Schluss alles zu einem glücklichen Ende zusammenfügt.

Alles in allem ist „Das Haus der verlorenen Wünsche“ ein angenehmer Roman für einen ruhigen Sonntagnachmittag oder auch einfach nur für zwischendurch.

Noch einmal vielen lieben Dank an den Piper Verlag für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar.

Die Autorin:

Mia Löw hat Germanistik und Journalistik studiert, als Redakteurin bei einer Frauenzeitung und als Pressesprecherin gearbeitet. Heute schreibt sie erfolgreich Drehbücher und lebt mit ihren Kindern und einem Hund in Hamburg. „Das Haus der verlorenen Wünsche“ ist ihr erster Roman.

Quelle: Piper Verlag

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