Rezension “Prost, auf die Pfennigfuchser” von Friedrich Kalpenstein – Edition M

  • Taschenbuch ‏ : ‎ 365 Seiten
  • Herausgeber ‏ : ‎ Edition M (5. September 2023)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 2496713312
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-2496713312
  • D: 9,99 Euro

Inhalt:

Der neue Provinzkrimi von BILD-Bestseller- und #1-Kindle-Humor-Autor Friedrich Kalpenstein

»Da hat man das ganze Leben lang gespart, und dann ist der Tod umsonst!«

Hauptkommissar Tischlers Nachbarin ist nervös. Denn ihre Freundin, die sie zu einer gemeinsamen Wanderung mit dem Frauenbund abholen wollte, hat sie versetzt und ist nicht erreichbar. Ungewöhnlich für die sonst so verlässliche Filialleiterin einer Privatbank. Da die alte Dame nicht locker lässt, schaut Tischler mit ihr zusammen nach dem Rechten. Wie sich schnell herausstellt, ist Frau Zettlwieser zu Hause. Leider tot. Was zunächst wie ein tragischer Unfall aussieht, entpuppt sich schnell als Mord.

Tischler steht unter Druck. Doch diesmal geht dieser nicht nur von Polizeioberrat Schwenk aus. Seine Nachbarin ist fest entschlossen, ebenfalls in diesem Fall zu ermitteln. Vieles deutet darauf hin, dass die Filialleiterin ihren Mörder gekannt hat. Wer also war Frau Zettlwiesers letzter Besuch?

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Der Autor:

Friedrich Kalpenstein ist ein waschechter Bayer und wurde 1971 in Freising bei München geboren. Heute lebt er unweit seiner Heimatstadt im Ampertal. Die Leidenschaft fürs Erzählen entwickelte er durch Gutenachtgeschichten. So schrieb er zunächst Kinderbücher, ehe er seinen Schwerpunkt auf humoristische Romane verlagerte.

Dazu gehört auch sein Debütroman »Ich bin Single, Kalimera«. Das Buch ist der Auftakt zur beliebten Herbert-Reihe, die mittlerweile sieben Bände umfasst. Außerhalb der Reihe erschienen weitere Bücher des Autors, die in erster Linie vom ganz normalen Alltagswahnsinn erzählen – und das stets mit einem Blick für besondere Charaktere.

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Rezension:

Jetzt bin ich mit “Prost, auf die Pfennigfuchser” bereits zum 8. Mal nach Brunngries gereist um Hauptkommissar Tischler und seinen Kollegen Fink bei den Ermittlungen zu unterstützen. So verschlafen Brunngries wirkt, hier ist immer etwas los.

Friedrich Kalpenstein hält auch in Band 8 jede Menge Überraschungen für uns bereit. Es wird wieder humorig, unterhaltsam und spannend. Natürlich darf Resi nicht fehlen. Ohne die Dackeldame würde etwas Entscheidendes fehlen.

Ein gemütlicher Sonntag endet in einer Mordermittlung. Opfer ist die Filialleiterin der örtlichen Bank. Bei den Ermittlungen stoßen wir auf nicht registrierte Schließfächer, verschwundene Gelder und noch einige weitere Ungereimtheiten. Frau Kneidinger, Tischlers umtriebige Nachbarin, spielt dieses Mal eine nicht unwichtige Rolle. Die alte Dame kannte das Opfer und ist emotional beteiligt. Ob sie heimlich davon träumt, wie Miss Marple agieren zu dürfen?

Doch auch weitere Bewohner von Brunngries breiten Tischer einiges Kopfzerbrechen. Tereza und Nori hecken irgendetwas aus. Die einstigen Feindinnen sind plötzlich viel zu vertraut miteinander. Und auch bei Automechaniker Steiner gibt es Probleme, die er nicht länger ignorieren kann.

Ich fühle mich in Brunngries zu Hause. Mir sind die Bewohner mit all ihren Ecken und Kanten ans Herz gewachsen. Der Schlagabtausch zwischen Tischler und Fink ist köstlich und ich liebe den Wortwitz dabei. Ich bin auf die weiteren Entwicklungen gespannt und würde mir ja eine Verfilmung der Bücher wünschen.

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