Rezension „Birthday Girl“ – Vier Freundinnen. Ein tödliches Geschenk.: Psychothriller von Sue Fortin – Penguin Verlag

  • Taschenbuch: 480 Seiten
  • Verlag: Penguin Verlag; Auflage: Deutsche Erstausgabe (9. Dezember 2019)
  • Sprache: Deutsch
  • übersetzt von Karin Dufner
  • ISBN-10: 3328104747
  • ISBN-13: 978-3328104742
  • Originaltitel: The Birthday Girl
  • D: 10,00 Euro

Inhalt:

Sie spielen ein perfides Spiel. Doch nur eine kennt die Regeln.

Für ihren Geburtstag hat sich Joanne etwas ganz Besonderes ausgedacht: Sie lädt ihre drei besten Freundinnen zu einem Wochenende in eine abgelegene Hütte in den schottischen Wäldern ein. Und sie hat dafür ein Spiel vorbereitet. Denn was die anderen voneinander nicht wissen: Jede von ihnen verbirgt ein dunkles Geheimnis, und Joanne plant, jedes einzelne nach und nach zu enthüllen. Doch dann ist plötzlich eine von ihnen tot. War es ein Unfall oder Mord? Können die Freundinnen einander noch trauen oder hat das tödliche Spiel um die Wahrheit gerade erst begonnen?

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Die Autorin:

Sue Fortin wohnt im Süden Englands. Sie ist verheiratet und hat vier Kinder. Wenn sie nicht gerade erfolgreiche Thriller schreibt, dann verbringt sie ihre Zeit am liebsten mit ihrer Familie an der südenglischen Küste. »Birthday Girl« ist der zweite Roman der Bestsellerautorin bei Penguin.

Quelle: Amazon

Rezension:

Geheimnisse und Lügen stehen zwischen den einst engen Freundinnen. Wohl fühlt sich keine in ihrer Haut und dennoch traut sich niemand, dem eigenen Bauchgefühl zu folgen.

Alle vier Frauen sind richtige Biester. Keine der Protagonistinnen konnte meine Sympathie gewinnen und gerade das hat für mich die Spannung erhöht.

Die Grundidee dieses Thrillers hat mich begeistert und als Leser steigt man auch gleich zu Beginn direkt in das Geschehen ein. Psychologisch hat mich der Plot fasziniert. Immer wieder ist man versucht, das Warum zu ergründen. Wohin genau die Handlung führen wird, ist nie ganz klar und dann ist eine der Frauen tot. Doch was ist passiert?

Während der letzten Seiten erleben wir noch einmal einen richtigen Kick und die Handlung legt an Tempo zu. Bis dahin hat mich dieser Psychothriller gut eingefangen und gefesselt.
Alles in allem eigentlich eine gut durchdachte, vielleicht etwas überzogene Story – wenn das Ende nicht wäre.

Eigentlich liebe ich ja gerade diese Art Schluss, bei dem es eine überraschende Wendung gibt und man alles noch einmal neu überdenken muss. Die Gedankenrädchen laufen dann auch nach dem Schlusssatz weiter.
Doch hier hat es Sue Fortin zu gut gemeint und ich empfand das Ende aufgrund der vorherigen Ereignisse als sehr unrealistisch. Schade.

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