Rezension „Die Spur des Geldes“ von Peter Beck – Emons Verlag

  • Taschenbuch: 432 Seiten
  • Verlag: Emons Verlag; Auflage: 1 (21. März 2019)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3740804998
  • ISBN-13: 978-3740804992
  • D: 14,95 Euro

Inhalt:

In einem Schacht beim Tegeler See wird ein grausam gefolterter Mitarbeiter der Berliner Wasserwerke gefunden. Schnell zeigt sich: Er war in dubiose Bankgeschäfte verwickelt. Tom Winter, wortkarger Sicherheitschef einer Schweizer Privatbank, folgt der Spur des Geldes und hört sich in den Wasserwerkenvon London, München und Zürich um. Der Fall führt ihn bis ins russische Krasnodar und ein gnadenloserWettlauf gegen die Zeit beginnt.

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Der Autor:

Peter Beck, studierte Psychologie, Wirtschaft und Philosophie, doktorierte in Psychologie und machte einen MBA in Manchester. Er trägt im Judo den schwarzen Gürtel, war Militärradfahrer, Mitglied der Geschäftsleitung eines grossen Unternehmens und in mehreren Aufsichtsräten.

Heute ist Peter Beck sein eigener Chef, unterstützt Firmen bei der Gestaltung ihrer Unternehmenskultur und schreibt an der rasanten Thriller Reihe mit Tom Winter. Im Kölner Emons Verlag sind bisher erschienen: SÖLDNER DES GELDES (2013), KORROSION (2017) und DIE SPUR DES GELDES (2019).

Quelle: Amazon

Rezension:

Mit diesem Thriller musste ich mich anfangs erst anfreunden, da mich die Handlung nicht direkt fesseln konnte. Dies lag aber weniger am Autor oder der Schreibweise, eher an meinem eigenen Leseverhalten und der Thematik.

Also legte ich das Buch erst einmal beiseite und nahm es nun wieder zur Hand. Einige Bücher warten auf den richtigen Zeitpunkt, um gelesen zu werden und nun war es für „Die Spur des Geldes“ soweit.

Peter Beck legt ein temporeiches und spannendes Szenario vor. Dabei sind die Parallelen zur Realität erschreckend. Die Verknüpfungen einzelner Ereignisse erfolgen intelligent und die Perspektivwechsel sind leicht nachvollziehbar. Man merkt der Handlung die intensive Recherche, die dem Schreiben voranging an.

Der Spannungsbogen hielt mich am Lesen und auch der rasante Showdown hat mich nicht enttäuscht. Mich hat „Die Spur des Geldes“ am Ende doch sehr gepackt.

Peter Beck ist hier ein interessanter und fesselnder Wirtschaftsthriller gelungen.


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