3. Tag unserer Blogtour zu „Katergericht“ von Heike Wolpert – Tierische Ermittler in der Literatur

In unserem aktuellen Blogtourbuch ermittelt Kater Socke erfolgreich. Aber auch in vielen anderen Büchern tauchen immer wieder tierische Helden auf, um ihre Herrchen bei der Tätersuche zu unterstützen oder Sie gehen sofort allein auf Verbrecherjagd. Ihr glaubt, dies ist eine aktuelle Erscheinung in der Literatur? Ich denke nicht und habe mich einmal auf Spurensuche in Literatur und Film begeben. Jedem Film liegt ja meist eine literarische Vorlage zu Grunde.

Hunde und Katzen scheinen in der Literatur prädestiniert für derartige Rollenverteilungen. Vielleicht, weil sie die am häufigsten auftretenden Haustiere bei uns sind. Dabei gibt es noch jede Menge anderer Tierarten, die sich gegen kriminelle Energien einsetzen können.

Bereits als Kind liebte ich Tarzan. Aber mal ehrlich, wie viele seiner Heldentaten wären ohne die Schimpansin Cheeta schief gegangen. Was die wenigsten wissen, im Film wurde Cheeta meist von männlichen Affen gespielt.

Quelle: Wikipedia

Wer kennt sie nicht, Lassie, die wunderbare Collihündin. Sie überstand viele Gefahren und am Ende wurden die Verbrecher gestellt. Der britisch-US-amerikanischen Schriftsteller Eric Knight  veröffentliche zuerst eine Kurzgeschichte mit seiner tierischen Heldin. 1940 wurde daraus ein richtiger Roman. Drei Jahre später erfolgte die erste Verfilmung, „Heimweh“, mit Elisabeth Taylor in der Hauptrolle. Die daraufhin entstandenen Serien habe ich gesuchtet.

Quelle: Amazon

Weitere tierische Helden sind für mich u. a. Fury und Flipper. Ja, Pferde oder Delfine können wahre Retter sein. Wobei die Abenteuer von Flipper rein auf Drehbüchern basieren und keine Romanvorlage aufweisen können.

Fury ist vielen nur von der Fernsehserie bekannt. Doch als Grundlage, zumindest für die erste Serienstaffel, diente das in den frühen 1950er-Jahren von Albert G. Miller veröffentlichte Jugendbuch „Fury“.

Quelle: Amazon

Doch natürlich gibt es auch weitere Tiere, die sich gern in kriminalistische Ermittlungen einbringen. So z. B. das Schaf Marple, das einen Mord an einem Schäfer aufklärt. Mit Marple könnt ihr in „Glennkill“ von Leonie Swann ermitteln.

Quelle: Amazon

Ebenso hat Frauke Scheunemann mit „Winston“ einen miauenden Held erschaffen, den nicht nur Kinder und Jugendliche lieben.

Quelle: Amazon

Tierische Ermittlungen finden wir auch in magisch angehauchten Abenteuergeschichten wie „Lennart Malmkvist“ von Las Simon. Hier ist es der Mops Bölthorn, der seinen Freunden hilfreich zur Seite steht.

Quelle: Amazon

Zum Abschluss habe ich noch einen tierischen Ermittler, der aus einem Comic gesprungen ist. Seit 2000 jagt die Maus Geronimo Stilton in der gleichnamigen italienischen Kinderbuchserie Verbrecher. Auch in unseren Regalen tummeln sich Bücher mit seinen Abenteuern.

Quelle: Amazon

Es gibt in der Literatur noch viele weitere tierische Ermittler. Was macht den Reiz aus, Tiere in den Mittelpunkt einer Ermittlung zu setzen? Ob klein oder groß, jedes Tier hat seine speziellen Fähigkeiten, die die Autoren wunderbar verarbeiten können. Außerdem ist es Tieren gestattet, eher unkonventionelle Methoden anzuwenden. Der Fantasie sind einfach keine Grenzen gesetzt.

Und hier komme ich zu der heutigen Gewinnspielfrage, mit deren Beantwortung Ihr euch ein Zusatzlos ergattern könnt.

Welches Tier sollte Eurer Meinung nach – neben den üblichen Verdächtigen – eine Hauptrolle in einem Krimi erhalten?

Ich bin auf Eure Antworten gespannt.

Doch was gibt es zu gewinnen und welche Regeln müssen befolgt werden?

Gewinnspiel

  • Extrapreis zum Blogtourauftakt: Ein Gutschein für einen Filzzwilling von Trixis Filzzwillinge (gesonderte Teilnahmebedingungen im Beitrag vom 14.07.2019)
  • Platz 2 und 3: je ein signiertes Exemplar von „Katergericht“
  • Platz 1: ein signiertes Exemplar von „Katergericht“ + einen signierten Vorgängerband nach Wahl

Was müsst ihr hierfür tun?
Besucht alle 8 Beiträge (siehe Tourplan am Ende) und findet den, oder die versteckten Buchstaben. Sammelt sie und sortiert sie am Ende zu einem Lösungswort. Dieses schickt ihr bitte bis zum 21.07.2019, 24:00 Uhr an katergericht@gmx.de

Ihr könnt eure Chance aber auch noch erhöhen und mit einem zweiten Los in den Lostopf hüpfen!
Am Ende eines jeden Beitrages wird eine kleine Frage gestellt. Wenn ihr unter jedem Beitrag eine Antwort hinterlasst, habt ihr die doppelte Chance auf den Gewinn!

Die Gewinner werden zeitnah auf den Blogs bekanntgegeben! Wir freuen uns, wenn ihr ein paar Freunden bescheid sagt.
Bitte beachtet, dass auf manchen Blogs die Kommentare erst freigegeben werden müssen.

Teilnahmebedingungen:
– Ihr müsst entweder 18 Jahre alt sein oder eine Einverständniserklärung eurer
Eltern/Sorgeberechtigten haben.
– Ein Anspruch auf eine Barauszahlung des Gewinns besteht nicht.
– Keine Haftung für den Postversand
– Versand der Gewinne innerhalb von Deutschland
– Teilnehmer aus dem Ausland sind ebenfalls zugelassen, sofern diese das Porto selbst
tragen.
– Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
– Im Gewinnfall müsst ihr euch innerhalb von 7 Tagen melden, ansonsten verfällt der
Gewinn
– Das Gewinnspiel läuft vom 13.07.2019 bis zum 21.07.2019 um 24:00 Uhr
– Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt zeitnah nach Ende des Gewinnspiels auf allen Blogs.
– Die Gewinner werden ausgelost und stimmen durch ihre Teilnahme zu, namentlich auf
den teilnehmenden Blogs genannt zu werden.
– Eure Daten werden ausschließlich für das Gewinnspiel und den Versand benutzt und
danach gelöscht.

Zur Erinnerung noch einmal die Stationen der Blogtour:

13.07.: Yvonne – was bisher geschah / blogger-mit-buch.de
14.07.: Pauli – Die tierischen Protas / blogger-mit-buch.de
15.07.: Anja – Tierische Ermittler in der Literatur zwiebelchens-plauderecke.de
16.07.: Julia – Die menschlichen Protas / blogger-mit-buch.de
17.07.: Sylvia – Interview mit Heike / https://www.facebook.com/unterdiehautblog/
18.07.: Ronja – Suizid oder Mord? / buecherstoeberecke.de/
19.07.: Sarah – Schauplatz Hannover / sunnys-buecherschloss.de
20.07.: Tanja – Die üblichen Verdächtigen / https://nichtohnebuch.blogspot.com/
21.07.: unsere Rezensionen auf den jeweiligen Blogs

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10 Antworten zu 3. Tag unserer Blogtour zu „Katergericht“ von Heike Wolpert – Tierische Ermittler in der Literatur

  1. Sabine Kettschau sagt:

    Ich finde ja Krähen toll. Wäre doch klasse, eine Krähe als Privatdetektiv 🙂 Sie sind neugierig, super vernetzt, intelligent… passt doch! 🙂

    Ich muss das jetzt schon mal sagen, Ihr habt wieder so liebevoll die Beiträge zur Tour erstellt, das macht richtig viel Freude :*

    • Socke-Heike sagt:

      eine Krähe … das klingt spannend!
      Ja, da pflichte ich Dir bei: die Blogbeiträge sind klasse! Ich freue mich sehr über die tolle Tour.
      Ganz liebe und schnurrige Grüße von Heike und Kater Socke 🙂

  2. Gabriele Behrens sagt:

    Ich denke an ein Tier, das so klein ist, dass es fast überall hineinschlüpfen kann. Mäuse zum Beispiel. Sie sind schlau, virtuose Kletterer, nagen sich überall durch, sind wendig und bescheiden. Die geborenen Detektive !

  3. elke schlechtiger sagt:

    Nun wie wär es mit einem Hund, könnte der starke Partner des Katers Socke werden. Sind ja auch schlaue Tiere.

  4. Barbara Schnubel sagt:

    Ich würde ein Eichhörnchen wählen – nachdem ich denen die hinter meinem Haus wohnen zugeschaut habe, habe ich feststellen können dass fast nichts vor ihnen sicher ist und sie meistens einen Weg finden um an Futter zu kommen auch wenn es noch so gut gesichert ist. Waschbären übrigens auch, aber es leben keine in meinem Garten und das Stacheltier das im Garten lebt lässt sich nicht so gut beobachten 🙂

  5. Isabella Meiser sagt:

    Igel, weil ich jeden Abend beobachten kann was für gewitzte Tierchen das sind. Wenn ich am Abend meine Streuner füttere sitzen die erwartungsvoll am Futterplatz und mitten unter ihnen 3 Igel die seit ein paar Wochen auch bei uns wohnen

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