Willkommen zum ersten Tag unserer Blogtour.
Zum Einstieg möchte ich Euch unseren Ermittler – Peer Wesendonk – einmal näher vorstellen.
Peer ist kein einfacher Mann. Er findet als zugezogener Städter nur schwer Anschluss an das Dorfleben in Vertikow. Doch als Organist in der Vertikower Kirche hat er sich zumindest die Anerkennung der Dorfbewohner erarbeitet. Gerade, als er beginnt Fuß zu fassen, ereignet sich ein folgenschwerer Unfall. Niemanden, außer Peer selbst trifft hierfür eine Schuld. Eine Tatsache, an der er noch lange zu knabbern haben wird.
Nicht genug, dass er sich nun auf einen Lebensalltag im Rollstuhl einstellen muss, kann er seinen Beruf als Organist nicht mehr ausüben. Seine Passion, sein Leben, ist aber die Musik und durch seine Behinderung fühlt er sich noch ausgegrenzter als zuvor. Täglich muss er mit physischen und psychischen Belastungen kämpfen. Seine Bewegungs- und Handlungsfreiheit ist massiv eingeschränkt. Doch dann wird er Zeuge eines Mordes.
Mit „Erntedank in Vertikow“ beginnt die Krimireihe um Peer Wesendonk. Ich habe diesen etwas schrullig wirkenden Egozentriker bereits im ersten Teil rasch ins Herz geschlossen. Dabei droht Peer anfangs in Selbstmitleid zu versinken. Seine Frau ist ihm gefühlstechnisch zu nah, um eine wirkliche Hilfe sein zu können. Der von ihm beobachtet Mord ist seine Rettung und wirkt wie eine Therapie. Peer mobilisiert seine Lebensgeister neu. Fast schon paranoid verbeißt er sich in den Fall und verfolgt jede noch so winzige Spur. Gleichzeitig stellen die Ermittlungen eine Art Selbstfindungstrip für ihn dar und er findet zu neuem Selbstbewusstsein. So schafft er es, die Ereignisse der Vergangenheit zu bewältigen.
Nach gelungener Mordaufklärung ist er der Held von Vertikow. Geschmeichelt und mit gestärktem Ego, lässt er sich nicht lange bitten, als erneut ein Verbrechen die Dorfidylle aufschreckt.
Peer hat sich weiter entwickelt. Noch immer stur und mit dem Schicksal hadernd, öffnet sich sein Blick für die Menschen um ihn herum. Er akzeptiert seine Grenzen, ist aber auch intensiv dabei, sich neue Freiheiten zu erobern. In „Waldsterben in Vertikow“ ist er häufiger auf die Unterstützung anderer angewiesen und mittlerweile auch bereit, diese Hilfe anzunehmen. Es gibt Hoch und Tiefs. Manchmal lässt er sich blenden, verfolgt falsche Spuren und lernt, in das Innere seiner Mitmenschen zu blicken. Dabei bewahrt er sich seinen Sarkasmus und die Dialoge entbehren nicht einem unterhaltsamen ironische Unterton.
Gewinnspiel:
Am Ende unserer Blogtour gibt es tolle Gewinne für Euch. Beantwortet einfach täglich die Frage zum jeweiligen Blogbeitrag und sichert Euch Lose für die Endziehung.
Heute bitte ich Euch um Ideen für weitere spannende Fälle, die Peer Wesendonk in Vertikow lösen könnte.
2. Holzbrett mit Gravur „Vertikow“, ca. 20 cm lang
3. Baumkuchen mit Zartbitterglasur
Die Gewinner werden zeitnah auf der Agenturseite bekannt gegeben.
Unser Tourfahrplan:
28.02. – Peer Wesendonk ermittelt
bei Marion von Buchlieblinge
bei Sandy von Sandys Welt
bei Eva von Astis Hexenwerk
bei Marie von Vielleserin
Huhu,Danke für die tolle Vorstellung.Das ist ein tolles, spannendes Buch, was mich sehr neugierig macht.Es gibt so viele Dinge die aufgeklärt werden könnten.Eine Erpressung, Jemand der Müll im schönen Wald entsorgt oder Lebensmittel im Gasthaus vergiftet.LG Manu
Zum Beispiel einen Mord aufdecken in dem es darum geht das eine wichtige alte Holzfigur die selbst eine Geschichte birgt gestohlen wurde und dafür einige in verdacht kommen können weil jeder von Ihnen die Figur schon einmal wo gesehen hatte und diese vielleicht auch durch verkauf an mehrere Hände gewandert ist weil eben doch nur Einer von Ihnen oder der Dorfgemeinschaft weis was diese Holzfigur selbst noch für einen Schatz insich verbirgt!?:-)LG Jenny
Guten Morgen,vielen Dank für den schönen Auftakt zur Blogtour. Ich freue mich sehr auf den neuen Krimi in Vertikal und seinen Bewohnern. Ich glaube, Peer würde jede Herausforderung annehmen, Diebstahl, Erpressung, Mord, Mobbing. Schon im ersten Teil hat man gesehen, dass im Ländle ordentlich was los sein kann.Liebe Grüße Bettina Hertz.bettinahertz66@googlemail.com
Hallo und guten Tag, Danke erst einmal an die Bloggerin für ihren, interessanten Einstieg in diese Blogtour. Ja, als Zugezogener ist es immer schwer, wenn man sich als ein Neuer outen muss so wie Peer, da kann ich schon mal mitfühlen….Aber die Bacis als Organist, ist schon mal sehr gut. Aber dann wird es ja hammerhart für ihn und sein Leben….seine Frau… Zur heutigen Frage…Peer Wesendonk könnte Vertikow vielleicht folgende Fälle in der Folge lösen……immer wieder gibt es Sachbeschädigungen….unschöne Worte werden an verschiedene Häuserwände geschrieben….wer war es…welches Geheimnis steckt möglicherweise dahinter? ……immer wieder abgeknickte Blumen in einem Garten……..oder gerne auch jemand schlägt einfach Holz im nahen Wald ohne Erlaubnis..Oder ein Wilderer ist unterwegs….Es muss nicht spektakuläres sein, aber es sind die kleinen Dinge, die ein Dorf und seine Menschen langsam gegeneinander aufbringen…finde ich. LG…Karin…
Liebe Anja,vielen Dank für die tolle Vorstellung. Du hast Peer wirklich gut getroffen und auch den Zwiespalt zwischen Hadern mit dem Schicksal und schnodderigem Gegenan-Gehen so dargestellt, wie ich es mir gedacht habe. :-)Und ebenfalls ein Riesen-Dankeschön an alle Blogtour-Teilnehmerinnen für die vielen schönen Ideen! Ich werde mir fleißig Notizen machen und – wer weiß – vielleicht das eine oder andere Thema mal verwenden.Und dann teile ich euch das natürlich mit …Weiterhin viel Spaß und viel Glück fürs Gewinnspiel!Liebe GrüßeFrank
Er könnte einen mysteriösen Mord aufklären, der schon mehrere Jahre alt ist und nie gelöst wurde