Taschenbuch: 400 Seiten
Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag (22. Januar 2016)
Sprache: Deutsch
übersetzt von: Katharina Naumann
ISBN-10: 3499271222
ISBN-13: 978-3499271229
Originaltitel: These Days of Ours
D: 9,99 Euro
Inhalt:
Inhalt:
- Ein Roman über die Liebe. Über die kleinen und großen Abenteuer des Lebens. Und über zwei, die sich lieben, aber immer wieder verpassen.
Kate liebt Charlie. Charlie liebt Kate. Das war schon immer so. Sie sind füreinander geschaffen. Aber es ist kompliziert: Denn stets ist Charlie gerade vergeben, wenn Kate bereit ist. Und umgekehrt. Immer wieder kreuzen sich ihre Wege, auf Partys, Hochzeiten und Beerdigungen. Vergessen können Kate und Charlie einander nicht. Aber ist es nicht irgendwann zu spät für die große Liebe? Oder bietet ihnen das Leben noch eine zweite Chance?
Nach dem großen Erfolg von «Ein letzter Brief von dir» der neue, berührende Roman von Juliet Ashton
Die Autorin:
- Juliet Ashton stammt aus Irland und lebt heute mit ihrer Familie und ihren Haustieren in London. «Ein letzter Brief von dir» ist ihr erster Roman.
Rezension:
Rezension:
Immer wieder ziehen uns Geschichten in ihren Bann, die von unerfüllter grenzenloser und ewig fortdauernder Liebe handeln. Wir träumen zusammen mit den Protagonisten von einer heilen Zukunft, die wir nach vielen Irrungen und Wirrungen des Lebens gemeinsam erreichen.
So einfach ist dies bei „Immer wieder du und ich“ nicht.
Eigentlich, ja eigentlich, hatten sich die beiden Protagonisten Kate und Charlie bereits gefunden. Jedoch fehlte es ihnen an der Kraft zueinander zu stehen und sie gaben bei der ersten sich bietenden Gelegenheit auf. Sie versuchten nicht einmal, um ihre Beziehung und Liebe zu kämpfen. Sicher tat das intrigante Verhalten von Becca das seine dazu.
An dieser Stelle ist der Leser bereit, sich auf eine turbulente Liebesgeschichte einzulassen.
Leider blieben die weiteren Szenen hinter meinen Erwartungen zurück.
Kate und Charlie sind liebenswert, aber eher blass. Sie können nicht ohne, aber auch nicht miteinander.
Becca sticht in diesem Roman für mich persönlich am deutlichsten hervor. Obwohl egozentrisch, dramatisch, unzuverlässig und vom ersten Gefühl her ein recht unsympathischer Charakter, bestimmt sie die Haupthandlung der Geschichte. Die von ihr im Hintergrund gewebten Fäden verbinden sich zu einem immer wieder veränderlichen Gesamtbild. Durch ihre vielen Ecken und Kanten ist sie greifbar und polarisiert.
Julian ist der notwendige Zusatzpart, spielt aber kaum eine tragende Rolle.
Das Buch ist sehr gut aufgebaut und die Idee hinter dem Plot reizvoll. Gefallen haben mir die in Form einer Einladungskarte formulierten und grafisch untermalten Kapitelüberschriften.
Trotz des flüssigen Schreibstils ist es der Autorin leider nicht gelungen, eine Sogwirkung hervorzurufen.
Fazit:
Fazit:
Es macht Spaß, mit Kate, Charlie und Becca durch die Lebensjahre zu wandern und der Leser findet auch einige sehr amüsante Begebenheiten, doch es bleibt eine eher blasse Geschichte.
Kimmy vergibt 3,5 von 5 Käseecken