Rezension „Katergericht“ von Heike Wolpert – Gmeiner Verlag

  • Taschenbuch: 279 Seiten
  • Verlag: Gmeiner-Verlag; Auflage: 2019 (10. Juli 2019)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3839225396
  • ISBN-13: 978-3839225394
  • D: 12,00 Euro

Inhalt:

Zwei Todesfälle in zwei Tagen. Suizid oder Mord? Die Toten, ein verurteilter Mörder und sein Anwalt, hatten schon von Berufs wegen nicht nur Freunde. Bei den Ermittlungen kommt Kommissar Flott immer wieder sein Kater in die Quere. Die neugierige Spürnase hat ihre ganz eigenen Methoden und Motive, Nachforschungen anzustellen: Keiner schöpft Verdacht, wenn Kater Socke Gespräche belauscht oder sich in fremden Wohnungen umsieht. So ist er seinem Besitzer oft einen Schritt voraus.

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Die Autorin:

Heike Wolpert, geboren 1966 in Bad Mergentheim, lebt und arbeitet seit 1990 in Hannover. Abwechslung vom Alltag als Businessanalystin in einer großen Landesbank findet sie im Schreiben von Krimis. Dann taucht sie ein in die aufregende Welt des tierischen Schnüfflers Kater Socke, der nun bereits in seinem dritten Fall ermittelt. Kater Socke gibt es übrigens tatsächlich, seit 2011 lebt er bei der Autorin und sorgt, in seiner typisch kätzischen Art, für immer neue, tierisch spannende Krimi-Ideen.

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Rezension:

Der Mord an einem gerade entlassenen Häftling gibt Kommissar Peter Flott Rätsel auf. Hinzu kommt kurz darauf der als Selbstmord getarnte Mord an dessen ehemaligem Strafverteidiger Stefan Zweibold. Die Fäden laufen bei dem Kleinkriminellen Kai Krüger zusammen, der bisher nur durch gewaltlose Verbrechen auffiel. Doch welches Motiv hätte dieser, um gleich zwei Morde zu begehen?

Die Ermittlungen verlaufen vorerst ins Leere und der gemeinsame Urlaub von Peter Flott und Chris steht auf der Kippe.

Kater Socke, der sonst seinem Kommissar gern einmal unter die Arme greift, ist auch abgelenkt. Ihm macht das Verschwinden seiner Freundin Mimi zu schaffen. Hier muss die „Katzenpolizei“ ran.

Auf den ersten Blick haben beide Fälle nichts miteinander gemein. Doch rasch kristallisiert sich heraus, dass hier wohl doch ein Zusammenhang besteht. Kater Socke mischt sich in die Ermittlungen ein und taucht auch schon einmal an einem menschlichen Tatort auf. Am Ende ist er allen einen Schritt voraus.

Heike Wolpert hat einen wunderbaren Cosy-Krimi mit sehr prägnanten Protagonisten erschaffen. Die tierischen und menschlichen Ermittler haben alle ihre Eigenheiten, Ecken und Kanten, so wie im richtigen Leben.

Wir treffen als Leser auf ein amüsantes Zusammenspiel von Mensch und Katze.

Aus eigener Sicht kann ich sagen, dass sich der 4. Teil dieser Krimireihe sehr gut auch als Einzelbuch – ohne Kenntnis der vorherigen Bände – lesen lässt. Ich wünsche gute Unterhaltung.

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