Seit über einer Woche spielen wie Mimikry. Wer das Buch und das Spiel noch nicht entdeckt hat, bekommt heute die Gelegenheit, die ersten Gehversuche mit Mimiky zu unternehmen.
Auch ich spiele Mimikry. Der gesamte Campus Libris spielt Mimikry, warum also nicht auch du.
Die Regeln sind leicht zu verstehen.
Das Buch zum „Spiel des Lesens“ ist bereits bei Blumenbar erschienen und wie wir spielen könnt ihr im Leitartikel aus AstroLibrium nachlesen. Jede Runde ist anders, wir haben Bücher aus ganz unterschiedlichen Genre´s ausgesucht und bieten euch eine bunte Vielfalt an Texten.
Heute bin ich die Gastgeberin und ich habe mir einen ersten Satz ausgesucht, den nun meine Mitspieler ergänzt haben. Sie sind in die Rolle des Schriftstellers geschlüpft und sehen die anderen Vorschläge jetzt zum allerersten Mal. Welche Fortsetzung ist die richtige? Wer konnte am überzeugendsten „fälschen“?
Meine Mitspieler werden jetzt in den Kommentaren zu diesem Artikel ihre Tipps abgeben und ich löse das in wenigen Tagen hier auf. Ratet doch mit! Gebt euren Tipp als Kommentar ab. Und wenn ihr selbst aktiv mitspielen wollt… Keine Sorge… Wir spielen weiter, ich spiele weiter… alle Welt spielt weiter…
Anja Schmidt
Arndt Stroscher, Ronja Grage, Heike Dewald,
Yvonne Güntherodt & Paulinchen
Hier geht es zur Rezension: „Jetzt oder Nils“
Klappentext:
Emma hat den peinlichsten Job der Welt: Sie überbringt Blumen und Grußbotschaften – als Glücksschwein verkleidet. Kein Wunder, dass Journalist Nils wenig begeistert ist, als sie vor seiner Tür steht. Denn er will sich umbringen. Das zumindest glaubt Emma und setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um Nils zu retten. Neben seinen Problemen mit seinem korrupten Noch-Schwiegervater und dem drohenden Karriereaus muss er sich nun auch noch fragen, wie er die allzu hilfsbereite Emma wieder los wird. Und ob er das überhaupt will … Unglaublich komisch, turbulent und sehr romantisch!
Ich habe den peinlichsten Job der Welt: In meinem Gesicht prangt eine rosa Schweinsnase, und auf meinem Kopf steckt ein Haarreif mit schlackernden Schweineohren…
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Vorschlag 1:
Ich habe den peinlichsten Job der Welt: In meinem Gesicht prangt eine rosa Schweinsnase, und auf meinem Kopf steckt ein Haarreif mit schlackernden Schweineohren… Ich überbringe als Glücksschwein verkleidet Grußbotschaften. Jane hat mehr Glück. Sie darf ein Katzenkostüm tragen. Darin sieht sie so entzückend aus, dass sie schon mehrere Männer auf diese Weise kennenlernte.
Vorschlag 2:
Ich habe den peinlichsten Job der Welt: In meinem Gesicht prangt eine rosa Schweinsnase, und auf meinem Kopf steckt ein Haarreif mit schlackernden Schweineohren… Und genau so stehe ich in einer schicken Reihenhaussiedlung vor der Tür eines jungen Mannes, dem ich eine diese dämlichen Glücksbotschaften überbringen muss. Im Boden möchte ich manchmal versinken. Aber ich brauche dringend das Geld.
Vorschlag 3:
Ich habe den peinlichsten Job der Welt: In meinem Gesicht prangt eine rosa Schweinsnase, und auf meinem Kopf steckt ein Haarreif mit schlackernden Schweineohren… Kaum einer nimmt mich in diesem Aufzug ernst, aber was soll ich sagen? Ich bin jung und brauche das Geld. Ich überbringe immerhin gute Nachrichten für andere Menschen, also ist es vielleicht doch nicht so schlimm. Mein nächster Auftrag wartet schon.
Vorschlag 4:
Ich habe den peinlichsten Job der Welt: In meinem Gesicht prangt eine rosa Schweinsnase, und auf meinem Kopf steckt ein Haarreif mit schlackernden Schweineohren… Bevor Sie jetzt denken, ich sei übergeschnappt, möchte ich mich einfach vorstellen. Also so ganz ohne Schweinsnase natürlich. Emma Waters ist mein Name und ich bin ein echtes Glücksschwein. Also zumindest, was meinen Job betrifft. Wer mir begegnet hat echt Schwein gehabt.
Vorschlag 5:
Vorschlag 6:
Ich habe den peinlichsten Job der Welt: In meinem Gesicht prangt eine rosa Schweinsnase, und auf meinem Kopf steckt ein Haarreif mit schlackernden Schweineohren… Ich hasse dieses Kostüm, aber ich brauche das Geld. Deshalb übringe ich als Glückschwein verkleidet Grußbotschaften. Und wenn ich ehrlich bin, kann der Job auch lustig sein. Es ist nicht zu fassen, was manche Menschen ausrichten lassen.
Vorschlag 7:
Ich habe den peinlichsten Job der Welt: In meinem Gesicht prangt eine rosa Schweinsnase, und auf meinem Kopf steckt ein Haarreif mit schlackernden Schweineohren… Aber was soll ich machen? Mit irgendetwas muss ich ja schließlich Geld verdienen. Seitdem dieses Miststück von Kerl mich verlassen hat, muss ich zusehen, wie ich mich und die beiden Kinder durchbringe. Ihm ist das sowas von egal, Hauptsache er hat seine Freiheit.
Vorschlag 8:
Ich habe den peinlichsten Job der Welt: In meinem Gesicht prangt eine rosa Schweinsnase, und auf meinem Kopf steckt ein Haarreif mit schlackernden Schweineohren… Eigentlich ziemlich ironisch, wenn man bedenkt, dass gerade dieser Job, viele Menschen glücklich macht. Ich überbringe Grüße und Blumen an kreischende Frauen, lieb guckende Ehemänner und nicht ganz so einsame Singles wie mich.
Vorschlag 9:
Jetzt seid ihr gefragt. Welche Fortsetzung ist die aus dem Buch? Gebt eure Tipps ab… Ich bin gespannt.
Diese Runde geht an den Arndt, da hat er euch alle schön aufs Glatteis geführt. Es war aber auch eine gelungene Fortsetzung.
Im Original geht es so weiter…
Hach, diese Kommentarfunktion…Ronja, bei dir kann ich nicht direkt antworten, aber Nr. 4 klingt wirklich gut…ist es aber auch die richtige Variante…? Ich kreuze mal an 🙂
Puh, das ist aber auch wieder schwer. Irgendwie geht es überall um das Geld… Was soll ich nur nehmen? Meines Erachtens könnte wirklich alles als Anfang des Buches durchgehen… Hm. dann nehme ich einfach mal die Nummer 8! (Na, wer freut sich nun über einen Punkt? ;-))
Hallo Anja, hier haben wir ja auch wieder die Qual der Wahl…ich entscheide mich für die 4…mal sehen, wie es sich auflöst!Viele Grüße ind ie Runde….
Tippe mal auf die 4 und bin auf die Lösung gespannt
Ich schwanke zwischen 4 und 5… schwierig, schwierig. Damit noch eine andere Person einen Punkt bekommt, wähle ich einfach die Nummer 5. 🙂 Mal sehen, was morgen die Auflösung preisgibt.
Hehe…. ich wollte nur höflich sein und die Protagonistin richtig vorstellen… Und wie man sieht… Höflichkeit ist nicht so verkehrt… Da hab ich aber Schwein gehabt, auch ohne Maske… grins