Rezension “Zeit zu Spielen” von Volker Stollberg – Arthie Fischel Verlag

Das Taschenbuch (256 Seiten) kann man zum Preis von 13€ inkl. Versand beim Autor über: fischelart@we.de bestellen

Website des Autors: Volker Stollberg

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 831 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 255 Seiten
Gleichzeitige Verwendung von Geräten: Keine Einschränkung
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
D: 3,45 €


Inhalt:

Basim, Lea, Marie, Max und Semir wollen Gutes tun. Sie engagieren sich für ein soziales Projekt in Äthiopien, indem sie versuchen, via Crowdfunding über soziale Netzwerke Geld aufzutreiben. Als das nicht funktioniert, kommen sie auf die Idee, sich selbst zu entführen und über die gleiche Schiene Lösegeld zu fordern. Was sie nicht ahnen, es gibt noch einen Mitspieler, der ein gefährliches Spiel beginnt …

VORWORT

Es hätte auch ganz anders kommen können…

„Es tut uns deshalb besonders leid, dass wir Ihnen trotz Ihrer ungewöhnlich guten Idee keine Hoffnung auf Realisierung Ihres Projektes machen können.“
„Vielen Dank für die Zusendung Ihres originellen Treatments zu einer Spielshow. Obwohl uns Ihre Idee durchaus gefallen hat, müssen wir Ihnen bedauerlicherweise absagen.“
Das sind nur zwei Stimmen von dreißig, alle mit demselben Tenor: „Herzlichen Glückwunsch, aber leider nur zweiter Platz.“
Und Platz Zwei ist NICHT SEXY!!!
Das muss sich ändern. Das muss ICH ändern!
– ZEIT ZU SPIELEN –

Quelle: Amazon

Der Autor:

1988 – 2014 Künstler und Autor (siehe:www.volkerstollberg.de)

1994 BAUERNOPFER Kölnkrimi

1995 Drehbuchförderung vom Filmbüro NRW für ,LEIBOLDS GESCHICHTE’

1997-98 Drehbücher für zwei Folgen ,IM NAMEN DES GESETZES’, RTL
sowie mehrere Treatments für die Serie

1998 Treatment ,DIE AMATEURE’, eine Buchadaption fürs Fernsehen

2012 Drehbuchförderung von der Film- und Medienstiftung für
ZEIT ZU SPIELEN (Thriller)

2013 BAUERNOPFER (überarbeitete Version)

2014 ZEIT ZU SPIELEN (Romanform)

Quelle: Amazon

Rezension:

Ich habe hier einen Thriller, der auf seine Weise einmal ganz anders geschrieben wurde, als man es normaler Weise gewöhnt ist. Einerseits hält sich der Autor an den ganz normalen Erzählstil eines Thrillers, andererseits wird dieser immer durch Einblendungen unterbrochen, in denen uns der Täter (Joker) seine Gedanken mitteilt. Dies geschieht auf eine sarkastisch ironische Art, die teilweise sogar – entgegen der Situation – zum Schmunzeln anregt. Dennoch war ich anfangs gerade von diesen Unterbrechungen sehr genervt.
Mit dem Beginn des Buches habe ich mich recht schwer getan und dieses auch immer wieder beiseite gelegt. Auf den ersten rund 100 Seiten stellt uns der Autor die Beteiligten der Geschichte vor.
Leider empfand ich diesen Abschnitt sehr lang und ein wenig langweilig, da ich in der Beschreibung der einzelnen Charaktere keine wirklichen Unterschiede oder Facetten ausmachen konnte, die mich fesselnden.
Dafür überraschte mich der weitere Verlauf der Geschichte mit spannenden und rasanten Bewegungen, die auf ein finales Ende hinsteuerten. Die restlichen 150 Seite habe ich sodann an einem Abend fertig gelesen und fand diesen Teil des Thrillers wirklich gut. Hier konnte ich als Leser endlich eine Beziehung zu verschiedenen Personen aufbauen, mitfiebern und auch trauern.
So entwickelte Volker Stollberg u. a. mit Ali eine bewundernswerte Persönlichkeit, die trotz eines großen Verlustes immense innere Kraft zeigt, sich nicht in seiner Trauer verkriecht, sondern an andere denkt und selbstlos hilft. Ali hat mich hier am meisten beeindruckt.
Ich habe lange überlegt, wie ich dieses Buch bewerten soll. Der Schreibstil ist über alle Seiten hinweg gut. Nachdem die Handlung im eigentlichen begonnen hatte, war es spannend, wohingegen mich der Anfang überhaupt nicht fesseln konnte. Dies ist sehr schade, da so die Versuchung, das Buch einfach ungelesen wegzulegen, sehr hoch ist und man einen guten Thriller verpasst. 

Fazit:

Eine ausbaufähige, aber dennoch spannende Lektüre.
Ich hatte das Glück, eine Taschenbuchausgabe von Volker Stollberg zur Verfügung gestellt zu bekommen, wofür ich mich noch einmal herzlich bedanken möchte.

Kimmy vergibt positive 3,5 von 5 Käseecken.
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Eine Antwort zu Rezension “Zeit zu Spielen” von Volker Stollberg – Arthie Fischel Verlag

  1. Guten Morgen 🙂 Das klingt ja spannend, mal schauen ob ich noch Platz auf meiner WuLi habe :-)Dein Blog gefällt mir wirklich richtig gut, ich bin gleich mal Leserin geworden. Vielleicht magst du auch mal bei mir vorbeischauen? Würde mich freuen :-)http://linejasmin.blogspot.de/Liebe Grüße Line

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