An den Start gehen wir nun mit Antonia Michaelis.
Antonia Michaelis gehört zum Kreis begabter junger und eigenwilliger Autoren.
Ihre Bücher sind durchwegs ungewöhnlich und bewegend.
Sie schreibt in einer wunderbaren Sprache (Süddeutsche Zeitung, Die ZEIT) hochpoetische soziale und philosophische Dramen, die den Leser immer an die Grenzen der Wahrnehmung und der Gesellschaft führen.
Sie wurde mit ihrem Jugendroman „DerMärchenerzähler“ für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Das Buch hat zahlreiche Ehrungen erhalten.
Antonia Michaelis am Achterwasser (c) Bernhard Ludewig |
Ihre bisherigen Veröffentlichungen für junge Erwachsene und Erwachsene sind:
- Paradies für alle – 2013 bei Knaur
- Nashville oder das Wolfsspiel – 2013 bei Oetinger
- Friedhofskind – 2014 bei Emons
- Niemand liebt November – 2014 bei Oetinger
Leider kenne ich noch keins ihrer Bücher, doch der „Märchenerzähler“ wird wärmstens empfohlen.
Das komplette Interview, das Katrin Bongard mit der Autorin geführt hat, findet ihr hier: Interview mit Antonia Michaelis
Der zweite Autor in der Runde ist Johannes Groschupf.
Er hat bereits zwei Romane für Erwachsene veröffentlicht und erhielt 1999 den Robert-Geisendörfer-Preis für das NDR-Feature „Der Absturz“.
Wichtige Veröffentlichungen:
- 1999Robert-Geisendörfer-Preis für das NDR-Feature „Der Absturz“
- 2005 Roman„Zu weit draußen“
- 2009 Roman„Hinterhofhelden“ (beide Eichborn-Verlag Frankfurt)
- 2013 Jugendroman „Lost Places“ (Oetinger-Verlag, Hamburg)
- 2014 Jugendthriller „Der Zorn des Lammes“ (Oetinger-Verlag, Hamburg)
Ein tolles Interview von Katrin Bongard mit dem Autor könnt ihr hier finden: